Reise durch die Geschichte der Ems

Die Ems dient auch als Refugium für besondere Tiere, wie beispielsweise dem seltenen Eisvogel. Diesen erstaunlichen Strom wird die Gästegruppe auf einem beschaulichen Rundgang erkunden. Foto: Rheine.Tourismus

Rheine

Rheine. Die Ems, der kürzeste Strom Deutschlands, hat maßgeblich den Werdegang der Stadt Rheine geprägt. Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. lädt passend dazu, zu einer Themenführung für Rollstuhlfahrer ein, an der natürlich auch Menschen ohne Gehbehinderung teilnehmen können.

Gästeführerin Ilse Tews nimmt ihre Gäste am Freitag (3. Mai) um 16.30 Uhr mit auf eine Reise durch die Geschichte der Ems. Schon die Römer haben die Ems bei ihren Eroberungszügen genutzt. Karl der Große zum Beispiel fuhr auf diesem Gewässer bis zur Mündung bei Emden, um sein Reich zu kontrollieren. Der Fluss entwässert einerseits ein Gebiet von der Größe des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und versorgt andererseits 3,8 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen mit Wasser, auch durch ihre zahlreichen Nebenflüsse. Bis zum Bau der Eisenbahn und des Dortmund-Ems-Kanals war die Ems für den Transport von Waren unverzichtbar, für die Entwicklung der Baumwollindustrie in Rheine im 19. Jahrhundert sogar enorm wichtig. Heute ist sie ein Paradies für Naturfreunde, Sportboote und Angler. 

Treffpunkt ist um 16.30 Uhr auf der Dionysbrücke. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und kann direkt vor Ort entrichtet werden. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden.
Nähere Infos erhalten Sie bei Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e. V. unter der Rufnummer 05971 / 800650 oder schreiben Sie eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.rheine-tourismus.de.


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