Ruß und Staub setzen der Klais-Orgel schwer zu

Schon 2017 hatte es ein Spendenkonzert für die Klais-Orgel-Reinigung gegeben. Am 10. November soll ein weiteres Konzert in der St. Marien-Kirche folgen. Foto: privat

Rheine

Rheine (isr). 1976 war sie neu, nun ist sie jedoch seit gut 43 Jahren in Gebrauch und dementsprechend „verstaubt“: Die Rede ist von der Klais-Orgel in der St. Marien-Kirche in Eschendorf.

Aber auch mechanische Teile der Orgel sind in die Jahre gekommen, was eine Reinigung und Renovierung notwendig macht, damit dieses Schmuckstück auch weiterhin erklingen kann.

Aber das ist teuer – nicht zuletzt aufgrund der vielen Stunden, in denen die Orgelbauer in Handarbeit ausbauen, reinigen und wieder einbauen müssten. Gut 50.000 Euro stehen als Kostenpunkt im Raum. „Dafür jedoch bleiben Funktion und Klangschönheit dieses wertvollen Instrumentes für weitere Jahrzehnte erhalten!“, sind sich Hermann Kaiser und Ulrich Veltmann von der Kirchengemeinde St. Marien einig, die die der Orgel begleiten.

Das Bistum hat einen Zuschuss zugesagt, im Wesentlichen ist die Gemeinde aber wohl auf Spenden angewiesen. Daher hat bereits im Jahr 2017 ein Spendenkonzert in der Kirche stattgefunden. Ein weiteres musikalisches Ereignis dieser Art findet nun am 10. November (Sonntag) ab 17 Uhr in der St. Marienkirche statt.

Mit von der Partie sind das Blasorchester Rodde, Manfred Künemann (Orgel), der Conbrio-Chor der Gemeinde St. Marien sowie der Gospelchor Rheine. Der Eintritt ist frei – allerdings hoffen alle Mitwirkenden natürlich auf zahlreiche Spenden zugunsten der Renovierung und Reinigung der wertvollen Orgel der Gemeinde. Mit den Arbeiten soll die Firma Klais Orgelbau GmbH & Co. aus Bonn betraut werden, die die Orgel damals schon gebaut und eingeweiht hatte.

Spendenkonto

Wer auch dabei helfen möchte, dieses Schmuckstück zu erhalten, der kann gerne spenden auf das Konto mit der IBAN DE19 4035 0005 0007 0488 87 (Verwendungszweck: St. Marien Orgelrenovierung) bei der Stadtsparkasse Rheine.


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