Rheine. Einen bunten Strauß verschiedener Melodien boten am letzten Dienstag vor den Sommerferien die jungen Musikanten des Blas-Orchesters Rodde und der Städtischen Musikschule in der Rodder Schulaula.
Das gemeinsam mit der Städtischen Musikschule Rheine veranstaltete kleine Konzert bot ein unterhaltsames Programm, dem ein aufmerksames Publikum lauschte.
Den Auftakt machte die Bläserbande unter der Leitung von Anna-Lena Brinkers und Benedikt Ricken mit den Stücken Dragon Fire und Basic Rock. Durch solistische Beiträge konnten Alexandra Witte (Querflöte), Mia Niehues, Nele Vienerius (beide Querflöte), Lena Konczal (Alt-Saxofon) und Manuel Elmer (Trompete) überzeugen. In gleicher Weise taten sich Caroline Elmer (Alt-Saxofon), Annika Tappe (Klarinette), Elisa Wenninghoff (Querflöte), Marie Miltrup (Tenorhorn), Lilli Wermeling (Posaune), Marie Gebing, Alica Wiesch (beide Klarinette), Hannah Piffko (Klarinette) sowie Leonie Tews (Querflöte), Leonie Staggenburg und Lotta Wermeling (beide Saxofon) hervor , die mit ihren schönen Melodien die Zuhörer ganz auf ihrer Seite hatten.
In Duetten traten Luisa Rodeike und Henrieke Tewes ebenso erfolgreich auf die Bühne, wie Ida Miltrup und Merethe Jürgens (beide Saxofon). Die beiden Nachwuchs-Posaunisten Ben Kuberek und Emil Jürgens trugen das bekannte Volkslied „Ein Männlein steht im Walde“ sicher vor; ein anspruchsvolles Menuett spielten anschließend Antonia Schomacher, Emma Klinge und Emily Horstmann auf ihren Querflöten. Mit ihren Blockflöten verzauberten Merle Eiter, Christa Gebing und Veronika Eying die Zuhörer.
Die jungen Schlagwerker Caroline Horstmann, Ina Tappe, Ina Tappe und Fabian Wehmeyer zeigten mit ihrer Musik einen Teil der vielfältigen Schlagwerk-Instrumente; zum Einsatz kamen Claves, Becken, Triangel, große Trommel und kleine Trommel. Lehrer Simon Madeia erklärte dem Publikum zuvor kurz die einzelnen Spielweisen. Die „BloKids“ Mira Böhm, Greta Reckers, Veronika Eying, Greta Isselstein, Christa Gebing, Merle Eiter und Mats Westkamp spielten unter Leitung von Jugendkoordinatorin Corina Wullkotte eine schöne, sommerliche Weise.
Den Abschluss des Sommerkonzerts bildeten die „Flexibläser“. Unter der Leitung von Juliane Greß und Pia Hibbe spielten die Musiker den „Clog Dance“ und das „Dreiländer-Medley“. Auch die Vorträge dieser Gruppe bekam verdienten Applaus. Orchesterdirigent Reinhard Greß erläuterte zwischen den Stücken einige Hintergründe zu der dargebotenen Musik und der Arbeit des Orchesters. So ermöglichen die Blockflötengruppe und die beiden Aufbaugruppen den jungen Nachwuchsbläsern erste Gehversuche in Gruppenverbänden; der Instrumentalunterricht läuft separat weiter. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren erreichen die jungen Musiker schließlich das Orchester.
Im Herbst wird das Orchester übrigens wieder einen Schnuppertag zur Nachwuchswerbung durchführen.
