Schulmuseum aus Dornröschenschlaf erwacht

Alte Schulranzen gefielen den heutigen Schülern besonders. Foto: privat

Rheine

Rheine (isr). Schotthocker Drittklässler haben jetzt dem Schulmuseum der Ludgerusschule, das vier Jahre im Dornröschenschlaf gelegen hat, wieder neuen Glanz verliehen. Wie war es eigentlich, als Opa noch zur Schule ging? Wie haben die Kinder früher Schreiben gelernt?

Sahen die Klassenzimmer so aus wie die Klassenzimmer heute? Womit haben die Kinder in der Pause gespielt? – diese und viele weitere Fragen werden hier nun wieder beantwortet. Mit viel Herzblut und Engagement haben die Kinder der dritten Klasse Wochen damit zugebracht, das Museum wieder auf Vordermann zu bringen, sodass nun eine feierliche Wieder-Eröffnung mit geladenen Gästen zelebriert werden konnte. Im zweiten Obergeschoss ist es zu finden. Die Kinder der Klasse 3 a hatten verschiedene Quellen unter die Lupe genommen und Lernpakete erstellt, die nun im Museum zu sehen sind.

Der Schwerpunkt lag auf Quellen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Das Museum zeigt nun wieder, wie Schule sich im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Klassenbücher und Zeugnisse aus über 100 Jahren Ludgerusschule (die Schule gibt es an dem heutigen Standort seit 1906) sind dort zu sehen. Außerdem alles, was ein Klassenzimmer ausgemacht hat: Holzbänke, Schiefertafeln, Schulranzen, Karten, Bilder, Arbeitsmaterialien, Bücher und noch vieles mehr. 

Auf der Homepage www.ludgerusschule-rheine.de finden Sie viele weitere Informationen zur Geschichte der Ludgerus- und Antoniusschule. Interessierte können sich zu den Öffnungszeiten des Sekretariates montags bis donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr für einen Museumsbesuch anmelden unter der Nummer 05971 / 64635.


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