Kostenlose Stoffmasken der Stadt Rheine

Mitarbeiter der Stadt Rheine bei den Versandvorbereitungen Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Die Stadt Rheine verteilt derzeit kostenlose Stoffmasken an alle Bürgerinnen und Bürger, die mindestens 70 Jahre alt sind. Die wiederverwendbaren und waschbaren Stoffmasken werden per Post verschickt.



Die Angaben des Beipackzettels zur richtigen Handhabung müssen beachtet werden. Vor allem müssen auch weiterhin die übrigen Hygienevorgaben, wie die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern sowie das regelmäßige Händewaschen mit Seife eingehalten werden.

Die Masken sind kein Medizinprodukt, sie dienen aber als wirksame mechanische Barriere beziehungsweise Bremse für eine Übertragung von Atemtröpfchen oder Speichel beim Atmen, Hus­ten oder Niesen.

Außerdem wurden bereits Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen, die bereits wieder Unterricht erhalten, mit kostenlosen Mund-Nasen-Masken ausgestattet. Die ebenfalls wiederverwendbaren Masken wurden durch die Schulen verteilt. Grundschüler sowie Schüler der Jahrgangsstufe fünf erhalten je eine Kindermaske, während Schüler ab der sechsten Klasse mit einer Erwachsenenmaske ausgestattet werden.

Die Verwaltung ist auch auf die Unterrichtsaufnahme für die übrigen Klassen vorbereitet. Auch hier liegen bereits Mund-Nasen-Masken zur kostenlosen Verteilung in den Schulen bereit. Um Betreuungseinrichtungen (wie etwa Altenheime) bei künftig geplanten Besuchsmöglichkeiten zu unterstützen, die der möglichen Vereinsamung der Bewohner/innen entgegenwirken, werden die Einrichtungen im Stadtgebiet ebenfalls kostenlos mit einer Erstausstattung ausgerüstet.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freiwilligen Feuerwehr Rheine werden jeweils zwei Masken kostenlos zur Verfügung gestellt.

„Die Ausstattung der Bevölkerung mit Masken wird von allen Fraktionen des Rates mitgetragen, die auch die finanziellen Mittel bereit gestellt haben. Wir wollen als Stadt unseren Beitrag zur Eindämmung der Epidemie leisten und freuen uns, dass viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen. Das ist der Anfang. Wir werden in Kürze über weitere Aktionen informieren,“ erläutert der Bürgermeister Peter Lüttmann.


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