Rheine. Nur knapp fünf Wochen sind zwischen Idee und kompletter Umsetzung vergangen: Am Anfang standen die neu entworfenen Fahrräder der Initiative „Rheine – Standort der guten Arbeitgeber“ und die Frage, wie können die Mitarbeiter weiter motiviert werden, die Räder auch intensiv zu nutzen.
Mit den Reiseeinschränkungen rund um das Coronavirus wurde zudem immer deutlicher: Das Reiseziel Heimat gewinnt an Bedeutung. Auf der Grundlage dieser Überlegungen haben sich EWG Rheine und RTV zusammengesetzt. Rausgekommen ist der „R(h)eine Lustmacher Heimatlust Rheine – wir bewegen dich!“. Nett umhüllt ist er mit einem Juterucksack und will eher Spaßbereiter, Ideengeber und Schmöker als ein klassisches Reise- und Tourenbuch. Ziel ist es, die Lust auf den Standort Rheine zu steigern. Dabei geht es auch darum, Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort Rheine mit etwas anderen Produkten und Statements zu begeistern. Zudem will man mit den Lustmacher die Bewegungsfreude mit der Fietze oder zu Fuß fördern.
Über einen QR-Code im Buch gelangt man auf die Homepage vom „Standort der guten Arbeitgeber“, auf der alle Informationen zu den GPX-Daten sowie Komoot Links enthalten sind. Letztlich ist es ein Produkt von Rheiner Unternehmen und Institutionen für Rheine-Begeisterte oder die, die es werden wollen. So wurde das „Travelbook“ in Rheine entwickelt und mit Hilfe von „Cows Online“ sowie „Port & Heine – zwei gestalten“ graphisch illustriert und digital umgesetzt. Produziert wurde es im Unternehmen Hesseling. Die tolle Jutetasche kommt aus dem Hause Papier Gude.
Käuflich erworben werden kann das Gesamtpaket, welches noch mit Prosecco und Tourenleckerchen angereichert werden kann, beim RTV in der Bahnhofstraße oder bei Rohlmann auf der Emsstraße. Für 7,95 Euro ohne Jute-Rucksack und 9,95 Euro mit Jute-Rucksack sowie beliebig erweiterbar durch die Tourenleckerchen bildet der Lustmacher ein ideales Geschenk. „Wir sind völlig begeistert, dass alle die Idee mitgetragen haben und jeder Einzelne richtig reingehauen hat, damit wir den Lustmacher zum Ferienstart präsentieren können“, sind sich die Macher alle einig.
