SPD Rheine zu Besuch auf dem Hof Werning

Das Foto zeigt Michael Werning (r.) mit Sarah Böhme (l.) und Karl-Heinz Brauer (M.). Foto: SPD Rheine

Rheine

Rheine. „Ik kenn mien Buur“ ist das Motto des Hofes Werning in der Bergstraße 80 in Rheine – und dieses Motto ist tatsächlich auch Programm. Dem Landwirt Michael Werning ist Transparenz nämlich sehr wichtig.

Eine Transparenz, die die Rheiner Sozialdemokraten in ihrem Sommerprogramm nun auf Initiative der Wahlbezirkskandidaten Sarah Böhme, Ulrike Stockel, Karl-Heinz Brauer und Volker Brauer bei einer Führung über den Hof erleben konnten. Der Hof Werning ist in vielen Dingen ein typisch münsterländischer landwirtschaftlicher Betrieb mit Viehhaltung und Ackerbau. Neben der Schweinemasthaltung leben auch cirka 500 Legehennen in Freilandhaltung mit Mobilställen auf dem Hof.

Einiges ist beim Hof Werning aber nicht alltäglich. Besonders auffällig sind die Automaten, die an der Bergstraße gegenüber der Feuerwehr zu sehen sind. Automaten vorwiegend mit regionalen Produkten vom Hof selbst und anderen Höfen der Umgebung. Vom Grillfleisch über Eier bis hin zu Eis ist eine breite Produktpalette vorhanden. Michael Werning setzt in einem schwierigen Markt auf Transparenz.

Per Homepage und Social Media klärt er leidenschaftlich über den Hofalltag, die Tierhaltung und den Ackerbau auf. Wer an den Automaten Eier kauft, kann direkt nebenan die Hennen sehen, die die Eier gelegt haben. Die Art, wie Michael Werning seinen Betrieb aufgestellt hat, ist ein Erfolgskonzept.

Aber auch ihn beschäftigen die gleichen Sorgen wie andere Landwirte auch. Der Preisdruck bei Lebensmitteln, der Schutz des Grundwassers, der Klimawandel, das Tierwohl und der Erhalt der Artenvielfalt sind Herausforderungen, von denen die Landwirtschaft unmittelbar betroffen ist. Dabei lehnen es die Sozialdemokraten laut Pressemitteilung ab, den Landwirten den Schwarzen Peter zuzuschieben. Politik und Verbraucher seien nicht weniger für die Probleme verantwortlich. „Die Zukunftsfähigkeit der Landwirte ist für die SPD Rheine sehr wichtig“, betonte Sarah Böhme. „Sie stellen unsere Lebensmittel her, die wir jeden Tag brauchen. Notwendige Veränderungen wollen wir partnerschaftlich gestalten und unterstützen, damit wir auch in Zukunft eine Landwirtschaft haben, die uns ernährt und von der Landwirte und ihre Familien gut leben können“, so Sarah Böhme abschließend.


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