Porträts gemalt für den Kinderschutzbund

Das Bild zeigt die Künstlerin mit einigen ihrer Werke und kleinen Models. Foto: privat

Rheine

Rheine. Die Kinder sind die absoluten Verlierer der Corona-Krise. Während des Lockdowns konnten sie nicht in den Kindergarten und zur Schule gehen, durften ihre Freunde und Großeltern nicht sehen, sie durften nicht draußen auf den Spielplätzen spielen und waren und sind nicht selten Opfer häuslicher Gewalt. 

Und sie werden nicht nur die Auswirkungen dieser Krise jetzt und in der Zukunft zu spüren bekommen, sondern auch die noch nicht absehbaren Folgen des Klimawandels.Yvonne Hoppe-Engbring aus Steinfurt ist Kinderbuch-Illustratorin und hat eine kleine Malschule im Kulturforum in Steinfurt. 

„Während des Lockdowns hatte ich viel Zeit – die Malkurse im Kulturforum konnten bis auf Weiteres nicht stattfinden, Kunstprojekte fielen aus und Illustrationsaufträge wurden storniert. Weil ich meine Enkelkinder nicht sehen konnte, habe ich angefangen, sie zu malen. Und weil mir das so viel Freude gemacht hat, kamen weitere Kinder hinzu“, erzählt sie.

Vom Erlös ihrer Arbeit konnte sie ihre Kosten bezahlen und den verbleibenden Betrag von 1.000 Euro nun dem Kinderschutzbund Rheine e.V. spenden, dessen Arbeit in der derzeitigen Krise wichtiger denn je ist. Der Kinderschutzbund bedankt sich herzlich für diese tolle Aktion. Mehr Infos gibt es auf www.hoppe-engbring-illustration.com.


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