Rheine (isr). Hygiene- und Abstandsregeln, eine in einigen Bereichen geltende Maskenpflicht, Einbahnstraßenregelungen und eine begrenzte Anzahl von Besuchern: So genannte „Pop Up-Freizeitparks“ machen auch in Corona-Zeiten ein gewisses Kirmesfeeling möglich.
Dank des Engagements des Schaustellers Sven Benning ist es nun Absprache mit der Stadt Rheine gelungen, auch für die Emsstadt ein solches Konzept zu verwirklichen: Von Freitag bis Montag (16. bis 19. Oktober) und vom 23. bis zum 25. Oktober (Freitag bis Sonntag) öffnet am dem Elisabethplatz der „Kirmes-Park-Rheine“ seine Pforten.
46 Schausteller präsentieren ihre Angebote, um wenigstens ein bisschen Herbstkirmesspaß nach Rheine zu bringen. Benning hatte bereits im Frühjahr sein Mandelparadies an der Lindenstraße platziert und im Sommer in der Stadt das Entenangeln und ein Karussell aufgebaut.
990 Besucher dürfen sich jeweils gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten. Zum Eintrittspreis von 1 Euro für die neuen Hygieneaufwendungen und nach dem Ausfüllen eines Formulars (Kontaktdaten zwecks Nachverfolgung) können Sie endlich wieder Kirmesluft schnuppern. Sie erhalten am Eingang einen Chip, den Sie am Ende Ihres Besuches wieder abgeben müssen, wodurch gewährleistet wird, dass die zulässige Höchstzahl an Besuchern nicht überschritten wird.
Klassiker wie der Breakdance sind natürlich ebenso am Start wie Buden mit allerlei Kirmesleckereien, Spiel- und Vergnügungsständen. Highlight ist mit Sicherheit das Fahrgeschäft „Konga“. Die 45 Meter hohe Riesenschaukel im Dschungeldesign sorgt durch ihre Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h für echten Nervenkitzel. Außerdem ist zum Beispiel der „Flying Airdance“ und die Babyschaukel „Super Ufo Jet 2000“ auf dem Elisabethplatz zu finden.
Der „Kirmes-Park-Rheine“ ist Freitag und Samstag bis 23 Uhr geöffnet, Sonntag und Montag bis 22 Uhr. Die Technischen Betriebe umzäunen das Kirmesgelände, und das Ordnungsamt überprüft die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung.
