Rheine. Die Spende von 4.000 Euro war schon länger von der zahnärztlichen Basisgruppe Rheine an den Naturzoo überwiesen worden. Eine offizielle Scheckübergabe musste mehrfach aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Kontakt-Einschränkungen verschoben und letztlich abgesagt werden.
Bei dem Betrag handelt es sich um den Erlös aus den Zahngoldspenden der Patienten, die die Zahnärzte an gemeinnützige und wohltätige Einrichtungen und Organisationen weitergeben. Der Verwendungszweck der Spende muss den Zoobesuchern – noch – vorenthalten werden: Von der Summe wurden die Lernspiele und Schautafeln in der Spiel-Erlebniswelt „Mäusescheune“ finanziert. Sie informieren über einheimische Nagetiere, Mäusejäger und „falsche Mäuse“, wie etwa die Fledermäuse.
Leider ist es so, dass vier Wochen nach der Eröffnung im Februar die „Mäusescheune“ als „Kontaktort“ geschlossen werden und seither auch geschlossen bleiben musste. Es bleibt zu hoffen, dass diese einmalige Einrichtung endlich im Laufe des kommenden Jahres wieder geöffnet werden kann – mit dann noch „wie neuen“ Lernspielen.
