Der Struwwelpeter

Rheine

Rheine. Am 20. November (Freitag) gastieren Anna Barbara Hagin und Irmgard Himstedt auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten und der Volkshochschule der Stadt Rheine im Rahmen des Internationalen Gedenktages „Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen“ in der Emsstadt.

 

Er hat Generationen fasziniert, überall auf der Welt: der Struwwelpeter. Die Haare ungekämmt, die Nägel unendlich lang – scheußlich und schön zugleich. Gemeinsam mit dem bösen Friederich, mit Paulinchen und Konrad, dem sturen Suppenkasper und dem fliegenden Robert – gemeinsam mit all den anderen Figuren hat er seinen schaurig-schönen Reiz bis heute behalten. Auf der fast leeren Bühne erwecken Anna Barbara Hagin (Schauspiel) und Irmgard Himstedt (Musik) die alten Bekannten zu neuem Leben. Sie entzünden ein Feuerwerk aus Geschichten, Liedern und Gedichten – alles über jene kleinen und großen Helden, die die gesellschaftliche Ordnung auf den Kopf stellen. Die Musik dazu stammt unter anderem aus der Feder von Weill, Vivaldi und Mozart.

Heinrich Hoffmann, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Bert Brecht, Heinz Erhardt sind mit vielen anderen die Autoren dieses Abends. Sie sind Garanten für ein literarisches Vergnügen, das humorvoll und sehr sinnlich Fragen von Zucht und Ordnung, Lebenslust und Freiheit beleuchtet. Dieser szenisch-musikalische Augen- und Ohrenschmaus für Frauen und Männer beginnt um 19.30 Uhr in der Aula des Josef Winckler-Zentrums an der Neuenkirchener Straße. Der Einlass erfolgt um 19 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro sind im Vorverkauf seit dem 5. November in der Geschäftsstelle der Volkshochschule und Musikschule und der Gleichstellungsstelle Rheine erhältlich. Eine Reservierung kann telefonisch unter 05971 / 939124, 939268 oder 939227 sowie per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.


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