Pumptrack in Rheine!

Im Sommer soll eine mobile Pumptrackanlage in Rheine aufgestellt werden. Die Kids wird‘s freuen. Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Im Rahmen der Entwicklung des aktuellen Kinder- und Jugendförderplans der Stadt Rheine haben sich junge Menschen gewünscht, innovative Sportanlagen für Kinder und Jugendliche in Rheine zu schaffen. Aktuell ist eine Pumptrackanlage im Gespräch.

Um herauszufinden, was ein Pumptrack ist, wie sie befahren wird und ob es den Kindern und Jugendlichen überhaupt Spaß macht, soll in den Sommerferien, so weit die Coronalage dies zulässt, eine mobile Pumptrackanlage in Rheine aufgestellt werden. Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke, die aufgrund ihrer festen Oberfläche aus Asphalt oder Beton auch mit Skateboards, Mini-Rollern, Inline-Skates und sogar Laufrädern befahren werden kann.

Die Aktion in den Sommerferien wird organisiert von den Jugendeinrichtungen der Stadt Rheine, vom Stadtjugendring, vom Jugend- und Familiendienst, vom Jugendzentrum Jakobi und vom Katholischen Jugendwerk Rheine in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Rheine. Die Organisatoren haben sich dafür Unterstützung von Profis geholt, also Kindern und Jugendlichen aus Rheine, die schon Erfahrung in dem Befahren einer Pumptrackanlage haben.

Unter Einhaltung der Coronaregelungen für die Jugendarbeit trafen sich Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 17 Jahrenmit den Mitarbeitern am Elisabethplatz, um die Sommeraktion zu planen. Während der Aktion möchte die Arbeitsgruppe unter anderem eine Stimmungslage zum Thema Pumptrack bei den Kindern und Jugendlichen abfragen.

Während des ersten Treffens konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Wünsche in Bezug auf einen Pumptrack mitteilen. Dazu haben sie sich vor Ort in kleinen Gruppen auf verschiedene Fragestellungen vorbereitet und ihre Ansichten vor der Gruppe präsentiert. Viele der Teilnehmer hatten bereits Erfahrungen mit Pumptracks und fahren selbst regelmäßig Skateboard, BMX-Rad, Mountainbike und Stunt City-Roller. So entstand eine angeregte und leidenschaftliche Diskussion untereinander. Bei diesem ersten Treffen lernten sich Kinder und Jugendlichen kennen und konnten sowohl positive als auch negative Erfahrungen umfassend austauschen. Aber auch die Wünsche, Ideen und Anregungen zur Planung des Projektes standen im Mittelpunkt dieser lebhaften Runde. Der Schwerpunkt lag sowohl auf organisatorischen Fragen als auch auf Regeln und Rahmenprogramm, wie Trainings vor Ort durch Profis.

Auch wenn die Bedürfnisse und Interessen der jüngeren und älteren Kinder und Jugendlichen in Teilen durchaus unterschiedlich waren, konnte ein harmonischer und wertschätzender Austausch stattfinden. Die Teilnehmer waren sehr motiviert und möchten an weiteren Treffen teilnehmen. Sie haben großes Interesse an der Beteiligung und Mitwirkung gezeigt und unter anderem auch ihre Hilfe zur Mitwirkung an der Sommeraktion kundgetan.

Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe waren absolut begeistert von der Beteiligung und empfanden den Austausch als erfolgreich und gewinnbringend. Wer Interesse hat, an den weiteren Planungen teilzunehmen und seine Erfahrungen einzubringen oder auch ohne Erfahrungen einfach Lust hat, mitzuplanen, kann sich gerne bei Diana Möllers vom Jugendamt der Stadt Rheine unter 05971 / 939512 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.


Anzeige