Virtueller Stadtrundgang

Bücherverbrennung in Rheine 1933. Foto: VHS Rheine

Rheine

Rheine. Am Donnerstag (20. Mai) um 19.30 Uhr lädt die VHS zu einem virtuellen Stadtrundgang zum Thema „Rheine im Nationalsozialismus“ ein. Dabei stellt Hermann Gottlieb im Rahmen eines eineinhalbstündigen Rundganges Spuren des Nationalsozialismus in Rheine vor.

Über 75 Jahre nach dem Ende des 3. Reiches und des 2. Weltkrieges wird an verschiedenen Orten über Ereignisse und Personen während dieser Zeit berichtet. Auf das Schicksal von Opfern und Tätern sowie auf die politische Situation in Rheine nach dem Machtwechsel wird eingegangen. Das Langemarck-Denkmal am Gymnasium Dionysianum, das ehemalige HJ-Heim an der Ems und das Silo an der Mühlenstraße sind in den 30er Jahren errichtet worden und noch heute zu sehen. Mit einem Gedenkstein an der Kreuzung Salzbergener Straße/Neuenkirchener Straße wird an die am 9. November 1938 zerstörte Synagoge der jüdischen Gemeinde in Rheine erinnert.

Zur Sprache kommt sicher auch, wie man sich nach dieser Zeit mit dem Gedenken und Erinnern in Rheine beschäftigt hat und noch beschäftigt. Die Zugangsdaten für diesen virtuellen Stadtrundgang, der über die Plattform Zoom gezeigt wird, erhalten Sie per E-Mail. Anmeldungen sowie weitere Veranstaltungen unter www.vhs-rheine.de oder telefonisch unter 05971 / 939124.


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