Abhängen mit Anna und Hermann!

Es gibt eine neue Verweilmöglichkeit an der Ems. Foto: RTV

Rheine

Rheine. Wie vielen Wanderfreunden und Rheinensern bekannt ist, beginnt der Hermannsweg in Rheine. Auf den ersten Metern geht‘s durch die Innenstadt und man gelangt dann schnell hinunter zur Ems. Kaum ist man am Ufer, führt der Weg den Wanderer ins Grüne und zu einem neuen Highlight an der Strecke – einer Hängematte mit Emsblick!

Um den Wanderweg attraktiv weiterzuentwickeln, setzt der Dachverband „Hermannshöhen“ auf eine (ent-)spannende Idee: Unter dem Motto „Storytelling“ wurden Märchen, Sagen und Geschichten der einzelnen Anliegerorte lebendig. Kurze Audiosequenzen sind produziert worden, in denen zwei Wanderer (Opa Hermann und Enkelin Anna) den Hermannsweg wandern und pro Station etwas Besonderes erfahren, was so nicht in einer Karte oder einem Reiseführer zu finden ist. Für Rheine wurde die Sage von den „Drei Riesen“ ausgewählt. Spaziergänger und Wanderer sind eingeladen, auf der Hängematte einen Moment Pause zu machen und sich diese Stadtgeschichte anzuhören.

Am Standort Kettlerufer, Höhe Bewegungsparcours, trafen sich nun die Beteiligten, um das Projekt vorzustellen. Bürgermeister Dr. Lüttmann freut sich über die neue Attraktion: „Ich bin ein bekennender Fan des Hermannsweges und es ist super, dass Rheine hier wieder etwas Neues bieten kann!“, so Lüttmann. Einen Dank richtete Birgit Rudolph vom RTV Rheine an Dr. Vennekötter von den Technischen Betrieben der Stadt Rheine: „Ohne die tatkräftige Unterstützung der TBR wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Kollegen der Stadt und der TBR ist immer wieder toll!“
Ab sofort lädt die Hängematte nun zum Verweilen ein.


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