Pfarrer em. Peter Lucas verstorben

Pfarrer em. Peter Lucas Foto: privat

Rheine

Rheine / Isselburg-Anholt. Am 23. Juni verstarb in Münster Pfarrer em. Peter Lucas. Er wuchs mit seiner älteren Schwester und seinen beiden jüngeren Brüdern im Schatten der St. Dionysius-Kirche auf.

Schon früh war er in der Meßdienergemeinschaft und Jugendarbeit sowie in verschiedenen Gremien tätig. Nach dem Abitur am Arnold-Janssen-Gymnasium studierte er in Münster und Freiburg Katholische Theologie und schloss sein Studium als Diplom-Theologe ab. 1972 wurde er zum Dia­kon geweiht und empfing nach seinem Diakonat in Haltern-Lippramsdorf vom damaligen Bischof Tenhumberg im Dom zu Münster die Priesterweihe.

Es folgten Stationen als Kaplan beziehungsweise Kanonikus in Ahaus, Borken und Rhede. Von 1987 bis 1996 war Peter Lucas als Pfarrer an der Heilig Kreuz- Kirche in Recklinghausen-Süd tätig, sodann wurde er zum Pfarrer der St. Josephsgemeinde in Münster ernannt. Nach einem tragischen, unverschuldeten Verkehrsunfall im April 2001, durch den er aufgrund einer Querschnittslähmung für immer an einen Rollstuhl gefesselt war, übernahm er die Aufgabe als Krankenhauspfarrer am Augusta-Hospital in Isselburg-Anholt.

Nach seiner Emeritierung im Jahre 2011 verblieb er bis zu seinem Tode in Isselburg-Anholt. Möge er ruhen in Frieden.


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