Soziales Netzwerk in Rheine feierte Sommerfest

Das Bild zeigt (v.l.) Stefan Gude, Joachim Jüngst, Raimund Gausmann, Jörg Jäger, Wiebke Gehrke, Wilf Kiesow und Ludger Schröer. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Rheine

Rheine. Rund 80 Klienten und Mitarbeiter verschiedener sozialer Einrichtungen des Netzwerks „Wohin? Zuhause in Rheine“ feierten ein gelungenes Fest an der Stadthalle.

Für das Sommerfest konnten die Organisatoren des Netzwerkes, bestehend aus der Jugend- und Drogenberatungsstelle, der Suppenküche des Caritas Rheine, der Bahnhofsmission (Caritas Rheine und Diakonisches Werk Tecklenburg) sowie des Treffs 100, des Kremer-Hauses und der Wohngruppe für junge Erwachsene der Stadt Rheine, dabei auf die bestehende Infrastruktur von „Sommer an der Ems“ der Stadthalle zurückgreifen. Die Besucher wurden mit einem reichhaltigen Mittagessen sowie Kuchentafel kulinarisch ausgezeichnet versorgt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die gemeinsame Zeit für viele Gespräche genutzt. Das Sommerfest bot sehr gute Möglichkeiten, sich angeregt auszutauschen. Und zwar sowohl für die Besucher der verschiedenen Einrichtungen als auch für die Mitarbeiter der Einrichtungen.

Die persönlichen Kontakte als wichtige Grundlage für die Unterstützungsleistungen sind in den vergangenen Monaten Pandemie-bedingt oftmals zu kurz gekommen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte Wilf Kiesow mit seiner Mundharmonika, untermalt mit Geschichten zur Sommerzeit. Möglich gemacht wurde das Fest durch Spendengelder, die im Rahmen eines Spendenaufrufs des Netzwerkes zur letztjährigen Weihnachtszeit von den Bürgern aus Rheine eingegangen waren.

Die erfolgreiche Arbeit des Netzwerkes würdigten die Vertreter des Vorstandes des Caritas Rheine Stefan Gude und Ludger Schröer sowie die Vertreter Stadt Rheine Raimund Gausmann (Beigeordneter) und Wiebke Gehrke (Fachbereichsleiterin Schulen, Soziales, Migration und Integration). Im angeregten Austausch mit den Vertretern des Netzwerkes, Joachim Jüngst (Jugend- und Drogenberatungsstelle) und Jörg Jäger (Treff 100), wurden bereits Ideen für weitere Projekte angesprochen.

• Das Netzwerk besteht seit einem Jahr und trifft sich regelmäßig, um verschiedene Projekte zu planen und umzusetzen.
• Bisherige Projekte: Carepakete zu Weihnachten 2020 aus Spendenaktion, Fertigstellung eines Hilfewegweisers in Form eines Flyers und Plakates, Sommerfest.
• Das nächste Projekt wird ein Pandemie-konformes Angebot zur Weihnachtszeit sein.
• Durch die Projekte werden hilfebedürftige Menschen auf die bestehenden Angebote aufmerksam und erfahren gezielte, abgestimmte Hilfen der entsprechenden Fachkräfte im Netzwerk.
• Bestehende „Hilfebeziehungen“ werden durch die Projekte gefestigt.


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