Frühstück der MS-Selbsthilfegruppe

Das Wiedersehen war von Fröhlichkeit bestimmt. Foto: privat

Rheine

Rheine. Die Mitglieder der MS-Selbsthilfegruppe trafen sich jetzt zum ersten Mal in diesem Jahr im Kaffeehaus an der Bönekers-Kapelle. Es herrschte große Freude, alle nach so langer Zeit einmal wiederzusehen.

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte sich die Gruppe seit Februar des letzten Jahres nicht mehr sehen können. Nun hieß es wieder: Erfahrungen austauschen, einander weiterhelfen und gemeinsam Neues entdecken – die ureigensten Anliegen aller Selbsthilfe- und Kontaktgruppen. Die Selbsthilfegruppe ist für viele eine wichtige Säule im Kampf gegen die Folgen der MS-Krankheit. Die Mitglieder vermissten den Halt, den ihnen die Gruppe gibt. Die Gruppe ist fast zur Familie geworden.

Natürlich wurde das Treffen Corona-konform organisiert: Alle Gäste erfüllten die drei Gs – also geimpft, genesen oder getestet – und es wurde ein Mundschutz getragen. Beim gemeinsamen Fototermin wurde dieser für kurze Zeit abgenommen.
Monatelang konnten die Mitglieder der MS-Selbsthilfegruppe, ihre Angehörigen und Betreuer überwiegend aus der Ferne miteinander kommunizieren wie etwa über die gemeinsame WhatsApp-Gruppe. Dabei ist Gemeinschaft ein zentraler Aspekt der Selbsthilfe. Nun freuen sich alle auf die hoffentlich weiteren Treffen.


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