Rheine. „Bitte lassen Sie sich impfen!“: Mit dieser Bitte haben sich Rheines Fraktionen in einer gemeinsam verfassten Presseerklärung an die Öffentlichkeit gewandt und um eine hohe Beteiligung bei der Durchführung der Impfungen geworben.
Auch Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann richtet seinen eindringlichen Corona-Impfappell an die Nicht-Geimpften in Rheine, verbunden mit der Bitte, „keine Zeit zu verlieren und das vielfältige Impfangebot in Rheine wahrzunehmen.“ „Eine möglichst hohe Impfquote ist die Grundlage für eine schnelle Rückkehr in die Normalität und für eine Vermeidung einer neuerlichen Infektionswelle“, weiß auch der Rat der Stadt Rheine, und richtet seinen direkten Aufruf daher an alle noch-nicht-geimpften Bürgerinnen und Bürger der Stadt.
Schneller Weg zur Impfung
Waren Anfang des Jahres noch kaum Impfdosen vorhanden und ein Termin für eine Impfung noch schwer zu bekommen, so ist der Weg zum Pieks nun schnell erledigt. Viele Ärztinnen und Ärzte in Rheine impfen ihre Patienten und auch das Impfzentrum des Kreises Steinfurt am Flughafen FMO ist weiterhin geöffnet. Daneben gibt es immer wieder Schwerpunktimpfungen, wie beispielsweise am Freitag, 17. September. Dort werden von 13 Uhr bis 17 Uhr am Gymnasium Dionysianum, am Kopernikus-Gymnasium, und an der Alexander-von Humboldt-Sekundarschule mobile Impfteams vor Ort sein, um Schülern ab dem zwölften Lebensjahr sowie deren Geschwistern und Eltern Impfangebote zu machen. Zudem ist eine offene Impfaktion am 22. September (Mittwoch) von 14 bis 18 Uhr im Ludgerusforum im Schotthock vorgesehen. Auf den Seiten des Kreisgesundheitsamtes Steinfurt unter www.kreis-steinfurt.de werden weitere Angebote zeitnah veröffentlicht.
Alle Fraktionen des Rates (CDU, SPD, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP, Die Linke, BfR sowie UWG) sehen eine unbedingte Notwendigkeit einer Impfung und erinnern daran, dass „wir uns in einer entscheidenden Phase der Pandemie befinden, in der es darauf ankommt, eine hohe Impfquote in der Gesamtbevölkerung zu erzielen, um keine vierte Corona-Welle zu erreichen.“
Neben ihrem dringenden Appell an die Ungeimpften, möchten Rat und Verwaltung aber auch ihren Dank an die Rheiner Bevölkerung richten. Seit dem Ausbruch der Pandemie mussten viele Bürger unter schwierigen Bedingungen einen großen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Das verdient nicht nur den größten Respekt, sondern auch besonderen Dank. Umso eindringlicher daher die Bitte an alle, die sich noch nicht haben impfen lassen, das breite Impfangebot zu nutzen, insbesondere auch nicht auf den zweiten Impftermin zu verzichten, um so gemeinsam und vereint gegen die Pandemie zu kämpfen.
