Handarbeitsgruppe Nadelspiel unterstützt des Kremer-Haus

Vertreterinnen der Handarbeitsgruppe „Nadelspiel“ und Kremer-Haus-Leiter Markus Besta. Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Die 14 Damen des Handarbeitsclubs „Nadelspiel“ haben bei einem Treffen im Bürgertreff „füreinander“ dem Leiter des Kremer-Hauses Markus Besta sowie Hausmeister Frank Wittenberg Selbstgestricktes überreicht.

Übergeben wurden unzählige Socken, warme Handschuhe, Schals und Mützen in verschiedensten Größen, Formen und Farben, die von fleißigen und flinken Händen in vielen Arbeitsstunden gestrickt worden waren. Der Strickkreis ist ein mittlerweile etablierter Treffpunkt für an Handarbeit interessierte Menschen in Rheine, die Corona-bedingt erst jetzt wieder in lockerer, geselliger Runde ihrer Leidenschaft, dem Stricken und Häkeln, nachgehen können. Und genau diese Leidenschaft, gepaart mit dem Wunsch, sich sozial zu engagieren, führt dazu, dass Häuser wie etwa das Kremer-Haus Rheine zu den Einrichtungen gehören, die dankenswerterweise von dem Handarbeitsteam in dieser besonderen Form unterstützt werden. Bemerkenswert ist dies auch vor dem Hintergrund, dass das Ausgangsmaterial, die Wolle, ausschließlich aus Spenden finanziert wird. Dabei wird von den Teilnehmerinnen stets darauf geachtet, dass es sich bei dem Material, das verarbeitet wird, um Qualitätswolle handelt. „Und das ist auch der Grund, warum diese handgefertigten Socken bei uns im Kremer-Haus reißenden Absatz finden“, so Markus Besta.

Auch in der Weihnachtstüte, die jeder Bewohner an Heiligabend vom Haus erhält, darf ein Paar dieser Socken nicht fehlen. Umso mehr freut es die Verantwortlichen, dass auch 2021 dank der großzügigen Spende der Handarbeitsgruppe „Nadelspiel“ nicht darauf verzichtet werden muss.

Aber auch der Strickkreis ist auf jede Spende angewiesen, um soziale Einrichtungen vor Ort auch weiterhin mit selbst gestrickten Socken, Mützen und Schals eine Freude machen zu können.


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