kinderstark – NRW schafft Chancen

Die Teilnehmer des Workshops. Foto: Stadtpressestelle

Rheine

Rheine. Im Rahmen des Förderprogramms des Landes NRW „kinderstark – NRW schafft Chancen“ hatte der Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann unterschiedliche Akteure eingeladen, die Berührungspunkte mit Kindern, Jugendlichen und Familien haben.

So kamen politische Vertretungen, Vorstände, Geschäftsführungen, Leitungen sowie Fachkräfte der Jugend- und Gesundheitshilfe zu einem Workshop in der Stadthalle zusammen.

Gemeinsames Ziel war die Erarbeitung einer Vision für ein chancengerechtes und gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Rheine.
Der Beigeordnete Raimund Gausmann begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung und bedankte sich bereits im Vorfeld bei den anwesenden Kindern und Jugendlichen für deren Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Workshop: „Ihr seid stellvertretend für alle Kinder und Jugendlichen der Stadt Rheine gekommen. Eure Mitwirkung ist wertvoll und entscheidend für den Aufbau einer kommunalen Gesamtstrategie. Um euch geht es!“
Er sicherte zudem zu, dass Kinder, Jugendliche und Familien auch weiterhin intensiv an dem Prozess beteiligt werden sollen. Vom Institut für soziale Arbeit e.V. aus Münster plädierte die geladene Referentin Eva-Maria Frühling für die Notwendigkeit eines breit getragenen Leitbildprozesses.

Die Netzwerkkoordinatorin der Stadt Rheine, Jacqueline Raade, fasste für die Teilnehmer die Ergebnisse der Auftaktveranstaltung vom 30. Juni zusammen und gab ein Ausblick auf die anstehende gemeinsame Arbeit in den nächsten Monaten.
Um dem Ziel der Veranstaltung und des Leitbildprozesses „Eine Vision für ein chancengerechtes und gelingendes Aufwachsen in Rheine“ näherzukommen, wurde im Anschluss an die Vorträge an vorgegebenen Fragestellungen in Kleingruppen diskutiert und gearbeitet.

Meinungen und Anregungen der Teilnehmer konnten auf vorbereiteten Ergebnisbögen festgehalten werden. Bereits bestehende Stärken in Rheine wurden ebenso wie notwendige Herausforderungen für die kommenden Jahre dabei zusammengetragen. Zum Abschluss des Workshops verabschiedete Stefan Jüttner-von der Gathen, Leitung des Stabsbereichs im Sozialdezernat, die Teilnehmer und fasste die Ergebnisse kurz zusammen: „Vielen Dank für Ihre engagierte Mitwirkung heute! Es ist schön, auf den Ergebniswänden die von Ihnen gut bewerteten bestehenden Ansätze in Rheine zu lesen, neben den vielen neuen Anregungen, die zusammen die Basis für die neue Vision bilden werden.“

Die Ergebnisse werden im Anschluss an die Veranstaltung von der Netzwerkkoordinatorin ausgewertet und in einer eigens installierten Steuerungsgruppe zur Planung der nächsten Schritte erörtert werden.

Der Leitbild- und Zielprozess soll in 2022 abgeschlossen sein.

Im Anschluss daran sollen neue konkrete Projekte und Angebote der kommunalen Prävention in Rheine folgen.


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