Stadt spendete gesparte Portokosten

Sie sehen (v.l.) den Schüler Ivan Maidachevskyi, die Projektverantwortliche Dr. Ursula Olk, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, den Schüler Philipp Krüssel und die Vereinsvorsitzende Agnes Kessens. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Rheine

Rheine. Inzwischen ist es gute Tradition, dass der Bürgermeister auf das Versenden von Weihnachts- und Neujahrsgrüßen verzichtet und einen Teil der einge­sparten Portokosten spendet.

2021 erhält der Verein Weitblick eine Zuwendung von 250 Euro. Weitblick e.V. ist ein noch junger Verein; er wurde 2015 am Kopernikus-Gymnasium in Rheine von Lehrern und Schülern sowie Freunden gegründet und trägt bereits im Vereinsnamen die Handlungsmaxime: Die Mitglieder setzen sich für die Förderung von Entwicklungszusammenarbeit und interkulturellen Beziehungen ein.

Partnerschaften bestehen von Beginn an mit dem Pfarrgymnasium in Corinto (Nicaragua) und seit 2018 mit dem Zachäus-Haus in Gitega (Burundi). Das von Ordensschwestern geleitete Haus kümmert sich um körperbehinderte Jugendliche. Das aktuelle Projekt „Ziege“ ist darauf ausgerichtet, den armen Familien der ehemaligen Bewohner durch den Kauf einer Ziege eine wirtschaftliche Grundlage (Ziegenzucht) zu geben. Eine Ziege kostet 40 bis 50 Euro. Mit den aktuellen Spenden können bereits 77 Ziegen gekauft werden.

Zielmarke ist der Kauf von 110 Ziegen, damit jede der Familien zumindest eine Ziege erhalten kann. Deshalb freut sich der Verein über weitere Spenden auf das Konto des Weitblick e.V, IBAN: DE64 4035 0005 0006 0094 01 bei der Stadtsparkasse Rheine.


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