Rheine. In den vergangenen Monaten konnten sich alle Bürger beteiligen und auf www.quartier-schotthock.de Ihre Ideen zur zukünftigen Neugestaltung des Stadtteils Schotthock einbringen.
Leider konnte das geplante Bürgerforum in der Nelson-Mandela-Schule aufgrund der steigenden Corona-Zahlen nicht durchgeführt werden. Alternativ bietet die Stadtplanung Rheine nun – zusammen mit dem Büro WohnBund-Beratung NRW aus Bochum – Bürgersprechstunden im Ludgerus-Forum (an der Bonifatiusstraße 50 im Schotthock) an.
Für alle interessierten Bürger wurden erste Ergebnisse aufbereitet und sollen nicht nur präsentiert werden, sondern auch für einen weiteren Ideenaustausch sorgen.
An folgenden Terminen ist ein Austausch möglich:
• Mittwoch, 12. Januar, von 16 bis 20 Uhr
• Freitag, 14. Januar, von 8 bis 12 Uhr
• Mittwoch, 19. Januar, von 16 bis 20 Uhr
Ziel ist es, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept des Stadtteils (kurz ISEK) zu erarbeiten, das die Weichen für die Entwicklung der nächsten Jahre stellt. In einem ersten Schritt werden der Ist-Zustand, bezogen auf Themen wie Städtebau, Mobilität, soziale Infrastruktur oder Klimaschutz, analysiert sowie die Stärken und Schwächen des Stadtteils herausgearbeitet. Gemeinsam mit den Bürgern soll damit die Grundlage zur Erarbeitung eines Leitbildes und die Formulierung von Entwicklungszielen und konkreten Maßnahmen geschaffen werden.
Experten für den Stadtteil
„Damit wir weiterhin Ideen sammeln können, werden wir – neben den nun geplanten Bürgersprechstunden im Ludgerus-Forum – die interaktive Karte auf www.quartier-schotthock.de weiterhin aktiv lassen“, so Kai Hobbold, zuständiger Projektkoordinator bei der Stadtplanung Rheine. Mit einem Klick können die Bürgerinnen und Bürger so weitere Anregungen in eine interaktive Karte eintragen. „Eine solche hybride Bürgerbeteiligung – digital und in Präsenz vor Ort – ist enorm wichtig, um alle Schotthocker in die Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes einzubinden. Nur so können wir erreichen, den vielfältigen Bedürfnissen und Bedarfen der Menschen vor Ort gerecht zu werden“, ist sich auch der Leiter der Stadtplanung, Matthias van Wüllen sicher
Die Bürgerstunden sind offen und ohne Terminvereinbarung. Es wird auf die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Corona-Schutzbestimmungen hingewiesen (voraussichtlich 3G-Regelung). Für Rückfragen können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt Rheine, Kai Hobbold, per Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Nummer 05971 / 939531 melden.