Seelsorgekonzept auf den Weg gebracht

Markus Döpker (Leitung Caritas-Emstor-Werkstätten), Annette Roes (Gesamtleitung Sozialer Dienst), Jörg Rademacher (Seelsorgliche Begleitung), Jan Kröger (Leitender Pfarrer Sankt Antonius Rheine), Anna Held (Pastoralreferentin Sankt Antonius und Mentorin) und Kathrin Kaesler (Seelsorgliche Begleitung, v.l.) bei der Unterzeichnung des Pastoralkonzeptes. Foto: Caritas Rheine

Rheine

Rheine (cpr). „Brücken bauen über Grenzen“ – unter diesem Thema stand seinerzeit die Ausbildung der beiden seelsorglichen Begleiter der Caritas-Emstor-Werkstätten, Kathrin Kaesler und Jörg Rademacher. 

Beauftragt durch das Bistum Münster, versuchen sie nun, religiöse Inhalte auf verschiedensten Wegen, beispielsweise in Form von Gottesdiensten, Aktionen, Aushängen oder einfach nur Gesprächen, zu vermitteln und vor allem begreifbar zu machen. Ihrem Auftrag entsprechend, bauen sie dabei Brücken. Denn die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen, der Umgang mit Tod und Trauer und auch das Ausleben des eigenen Glaubens gehören zur Ganzheitlichkeit des Menschen, so auch des Menschen, dem aufgrund seiner Behinderung häufig Zugänge verwehrt bleiben. Auch der Brückenschlag zur Pfarrei Sankt Antonius ist Teil der Aufgaben, um deren Umsetzung sich Kathrin Kaesler und Jörg Rademacher als Vertreter der Teilgemeinde „Caritas-Emstor-Werkstätten“ in der Gesamtgemeinde bemühen. In enger Zusammenarbeit mit der Pastoralreferentin und Mentorin Anna Held ist ein Pastoralkonzept entstanden, das auch auf lange Sicht sowohl das seelsorgliche Angebot als festen Bestandteil innerhalb der Caritas-Emstor-Werkstätten etablieren soll, als auch die Anbindung an die Pfarrei Sankt Antonius untermauern und ausbauen soll.

In umfassender Abstimmung mit der Leitung der Caritas-Emstor-Werkstätten, Markus Döpker, der Leitung des Sozialen Dienstes, Annette Roes, der Abteilungsleitung „Arbeit, Wohnen und Teilhabe“, Sebastian Vossel, sowie dem leitenden Pfarrer der Pfarrei Sankt Antonius von Padua, Jan Kröger, ist ein tragfähiges und konkret ausgerichtetes Konzept entstanden.

Und so wurde durch das Unterzeichnen ein Pas­toralkonzept auf den Weg gebracht, das eine dauerhafte und konstante Seelsorge-Arbeit ermöglichen soll.


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