Wie geht Katastrophenschutz in NRW?

Die beiden Teilnehmer der Malteser Rheine (v.l.): Jan-Chris­toph Agsten und Andrew Dietrich. Foto: Malteser Rheine

Rheine

Rheine / Münster. Wie funktioniert der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen? Was ist eine Einsatzeinheit in NRW und wie kann sie eingesetzt werden? Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgt ein Einsatz?

Diese und weitere Fragen waren Bestandteil der Katastrophenschutz-Grundausbildung die zwei Helfer aus Rheine in Münster mit Erfolg besucht haben. Neben den theoretischen Themen der Einsatzkonzepte und der rechtlichen Bedingungen standen auch der momentanen Lage angepasste praktische Übungen auf dem Programm.

„Viele Inhalte wurden uns bereits auf den Dienstabenden und Diensten von den erfahreneren Kollegen vermittelt“, erzählt Andrew Dietrich, einer der beiden Teilnehmer aus Rheine. „Doch in diesem Lehrgang konnte nun ‚das große Ganze‘ betrachtet werden und die Puzzleteile haben sich zu einem klaren Bild zusammengesetzt“, so Dietrich weiter. Die Katastrophenschutz-Grundausbildung ist im Malteser Hilfsdienst neben der Helfergrundausbildung und dem Lehrgang zu Chemischen-, Biologischen-, Radioaktiven- und Nukelarengefahren eine Basisausbildung, die alle ehrenamtlichen Helfer durchlaufen

Im Anschluss findet dann eine Spezialisierung in den einzelnen Fachbereichen mit den dortigen entsprechenden Fachausbildungen statt. Hierzu haben die Helfer nun die nächste Etappe absolviert.


Anzeige