Ukraine: Spendenaufruf

Die Ukraine braucht vor allem eines – Frieden. Aber auch Geldspenden sind aktuell wichtiger als je zuvor. Foto: privat

Rheine

Rheine. Kürzlich erhielt Josef Kuberek, einst Präsident des ehemaligen Vereins für Osteuropahilfe, zwei Bittgesuche aus der Ukraine von Dr. Mykola Lytvynenko, dem ärztlichen Leiter des Gebietslazaretts in Krementschug, sowie von der Oberin des Klosters der Mägde Mariens in Krysovyci, Schwester Emiliana, beide ehemalige Empfänger umfangreicher humanitärer Hilfslieferungen aus Rheine und Anlaufstellen vieler Hilfesuchender.

Sie schilderten die unvorstellbaren kriegerischen Vorgänge in der Ukraine und die damit verbundene große Not der Bevölkerung. Um den Bittstellern die erforderlichen ärztlichen Hilfen und die alltägliche Versorgung zukommen zu lassen, für deren ausreichende Beschaffung dringend finanzielle Mittel benötigt werden, wird in den vorliegenden Schreiben um finanzielle Unterstützung gebeten.

Dem Verein sind diese beiden Anlaufstellen humanitärer Hilfen in der Ukraine im Rahmen der 18-jährigen humanitären Tätigkeiten bes­tens bekannt, weshalb er hofft, Soforthilfe leisten zu können. „Da wir keine materiellen Transportdurchführungen in die Ukraine mehr vornehmen können, erbitten wir Geldspenden, deren sicherer Transfer in die Ukraine gewährleistet ist. Nach Absprache mit Pfarrer Kröger, dem Leiter des Pfarrverbundes St. Antonius von Padu, sowie mit der Unterstützung der Zentralrendantur in Rheine ist die Zwischen­annahme der Spenden mit der Erstellung von Spendenquittungen sowie dem Nachweis des Verbleibs der Spendengelder zusätzlich gesichert.

Geldüberweisungen erbitten wir auf das Konto der Kirchengemeinde St. Antonius mit dem Hinweis „KG St. Antonius – Ukrainehilfe“, das bei der Zentralrendantur Rheine unter der IBAN: DE19 4035 0005 0007 0488 87 bei der Stadtsparkasse Rheine geführt wird. Selbstverständlich werden Ihnen auf Wunsch für die eingehenden Geldspenden Zuwendungsbescheinigungen für das Finanzamt durch das Sekretariat der Pfarrgemeinde St. Antonius ausgestellt. Die Angabe Ihrer vollständigen Anschrift ist dafür dringend nötig“, so Kuberek.

Das Bild zeigt die ehemaligen Vereinsmitglieder (v.l.) Josef Kuberek (Präsident), Alois Pappert, Hans-Gerd Hüsken, Pfarrer Bernhard Brirup (Ehrenpräsident), Pfarrer Günter Hillebrandt (verstorben 2018), Arnold Lenzing, Andreas Horstmann, Dieter Wennemer und Gregor Gödde (stellvertretender Präsident). Foto: privat


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