Rheinenser unterstützen Hilfesuchende und Notleidende

Dr. Lytwynenko bei der Beratung von Hilfesuchenden in Krementschug Foto: privat

Rheine

Rheine. Der ehemalige Verein für Osteuropahilfe St. Marien-Rheine-Eschendorf e.V. spricht hiermit allen Spendern einen herzlichen Dank für ihre solidarische und caritative Unterstützungsbereitschaft aus.

Sie haben dem durch die Kriegshandlungen geschädigten ukrainischen Volk finanzielle Hilfen angeboten, um so den vielen Hilfesuchenden und Flüchtenden die notwendigen materiellen und medizinischen Unterstützungen zu gewähren.

Die vom ehemaligen Rheiner Verein bedachten Anlaufstellen in der Ukraine bemühen sich vorrangig um die seelische Betreuung der traumatisierten Bevölkerung. Josef Kuberek teilte mit, dass die bisher eingegangenen Geldspenden von insgesamt 75.585 Euro an die Versorgungstellen für Hilfesuchende und Flüchtlinge der Regionen von Krementschug, Mostiska (Krysovyci) und Sambir in der Ukraine weitergeleitet werden konnten.

Dr. Mykola Lytvynenko, der Leiter des Gebietslazaretts mit dem angeschlossenen eingetragenen Verein des Samariter-Bundes in Krementschug, erhielt für die notwendige medizinische und leibliche Versorgung aller Hilfesuchenden bisher 35.000 Euro. Dem Kloster der Mägde Mariens in Krysovyci unter der Leitung von Oberin Schwester Emiliana konnten zur Aufrechterhaltung der Suppenküche mit täglicher Speisung von bis zu 60 Personen sowie der eventuellen notwendigen medizinischen Versorgung durch das eigene Fachpersonal bisher 25.000 Euro überwiesen werden.

Außerdem war es möglich, die sozialen Aufgaben der Caritas der Griechisch-Katholischen Kirche zur Linderung der gegenwärtigen Notzustände vieler Hilfesuchender und Flüchtlinge mit einem finanziellen Spendenbetrag von 15.200 Euro unterstützen. Um den sachgerechten Einsatz der Spendengelder aus Rheine zu garantieren, stehen Pfarrer Bogdan Dobrijanskii und Zahnarzt Dr. Wasyl Golowtschak aus Sambir der Leitung des Caritasverbandes zur Verfügung.

Um finanzielle Engpässe in den Anlaufstellen für Hilfesuchende in der Ukraine zu vermeiden, bleibt vorerst die Spendenmöglichkeit auf das Konto der Zentralrendantur Rheine erhalten:
IBAN: DE 194035 0005 00070 48887 mit dem Hinweis „KG St. Antonius-Ukrainehilfe“.

Zur Ausstellung einer gewünschten Spendenbescheinigung ist unbedingt Ihre genaue Anschrift erforderlich.


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