Tolle Überraschung

Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe (h.v.l.): Irja Erben, Inga Doumat und Ingrid Brauer sowie (v.v.l.): Liv Schottmeier, Annaleen Breitmeyer, Max Vor der Landwehr und Tommy Rosenmüller. Foto: privat

Rheine

Rheine. Eine wunderbare Osterüberraschung gab es am Freitag im Gymnasium Dionysianum: Über 8.800 Euro wurden dem Städtepartnerschaftsverein für die Aktion „Freunde helfen Freunden“ übergeben. 

Nachdem es am Gymnasium Dionysianum bereits eine Schweigeminute für die ukrainische Bevölkerung sowie verschiedene Zeichen der Solidarität im Schulalltag gegeben hatte, machte die Schulpflegschaft in ihrer Sitzung am 7. März den Vorschlag, den Schüleren die Möglichkeit zu geben, sich aktiv für die Menschen in der Ukraine einzusetzen. Und so wurde eine dreitägige Spenden-Challenge ausgerufen, die immer in den großen Pausen stattfinden sollte. Für die 22 Stationen brauchte man entweder Geschick, Fingerfertigkeit, Sportlichkeit oder eine Portion Glück: Ob Seilchenspringen, das Zupassen von Fußbällen, Parcours, Schach, Domino, Pedalo, Limbo, oder klassische Liegestütze – die Schüler konnten sich Stempel durch die Bewältigung von unterschiedlichen Herausforderungen verdienen.

Der Pausenhof verwandelte sich drei Tage lang dank vieler Helfer in einen wuseligen Ameisenhaufen. „Es war insgesamt eine überaus gelungene Spenden-Challenge und wir freuen uns sehr, dass wir dem Städte-Partnerschaftsverein in Rheine jetzt diese unglaubliche Spende in Höhe von 8.825,17 Euro überreichen dürfen“, so Inga Doumat bei der Übergabe des Geldes.

Jeder Cent wird unbürokratisch in den ukrainischen Partnerstädten von Trakai, der Partnerstadt von Rheine, ankommen. Vorwiegend Medikamente, medizinische Hilfsmittel, aber auch Lebensmittel und Hygieneartikel kommen so direktden Menschen vor Ort zugute.


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