Friedenssymbol-Steine

Friedenstaube. Foto: Schmidtfrerick

Rheine

Rheine. Die „Steinsuche“, die am 11. April vom Frauenhaus Rheine der Diakonie WesT e.V. gestartet und vom Bekleidungsgeschäft Bültel und Westhoff finanziell unterstützt worden war („Wir in...“ berichtete), ist durchweg auf positive Resonanz gestoßen.

 

Viele Rheinenser waren in den letzten Tagen unterwegs, um die versteckten Steine in Rheine zu suchen und sie bei Abgabe im Modegeschäft in eine Spende zugunsten der Diakonie Katastrophenhilfe Ukraine zu verwandeln. „Der Rücklauf der Steine ist enorm“, so Dirk Westhoff. „Häufig bin ich gefragt worden, ob man diese wunderschönen Steine auch erwerben kann“, ergänzt er.

Denn unter den von den Frauen und Kindern des Frauenhauses gestalteten Steinen befinden sich wahre Kunstwerke, die im Moment noch das Schaufenster des Bekleidungsgeschäftes schmücken. „Daraus ist die Idee entstanden, die Spendenaktion in die zweite Runde zu schicken“, erläutert Claudia Schmidtfrerick, Mitarbeiterin des Frauenhauses. „Wir werden am Samstag, 23. April, von 10 bis 13 Uhr in der Emsstraße an der Nepomukbrücke stehen und unsere Steine ausstellen, die gegen eine selbstgewählte Spende mitgenommen werden dürfen.“

 

Diejenigen, die am Samstag keine Zeit haben, zum Stand des Frauenhauses zu gehen, können die Steine bis zum 30. April noch im Bekleidungsgeschäft Bültel und Westhoff, ebenfalls gegen eine Spende, erwerben.

„Wenn durch diese Aktion die bemalten Steine die Rheiner Haushalte schmücken, als Friedenssymbol dienen und die Spendensumme verdoppeln könnten, das wäre doch wunderbar!“, sind sich das Frauenhaus und Bültel und Westhoff einig.


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