Erneuter Spendenaufruf

Ostergottesdienst im Keller des Lazaretts. Foto: privat

Rheine

Rheine. Den ehemaligen Verein für Osteuropahilfe St. Marien-Rheine-Eschendorf e.V. erreichten kürzlich ein erneutes Dankschreiben des Leiters des Gebietslazaretts sowie mehrere WhatsApp-Mitteilungen aus Krementschug mit Bildmaterial zu den diesjährigen kirchlichen Auferstehungs-Feierlichkeiten aus dem Schutzkeller des Lazaretts und Bilder der humanitären Ausgabestelle des Samariter-Vereins Krementschug.

Die Feierlichkeiten zur Osternacht mussten unter ständigem Fliegeralarm und der Angst vor Bombardierungen in den Schutzräumen des Lazarettkellers durchgeführt werden. „Wir sind glücklich, dass wir diese Möglichkeit hatten, da der zelebrierende Priester auch aktives Mitglied im Betreuungsteam unserer Palliativabteilung ist“, so die Mitteilung von Mykola Lytwynenko, dem Sohn des leitenden Arztes Dr. Mykola Lytwynenko.

Der Verein hat aktuell keine Möglichkeiten der humanitären Transportdurchführungen in die Ukraine mehr, doch es bleibt ihm noch die Chance, zur weiteren finanziellen Hilfe aufzurufen. Unterstützt werden finanziell durch die Spenden der Leiter des Gebietslazaretts und des Samariter-Bundes in Krementschug zur medizinischen Versorgung aller Verletzten und zum Kauf von Lebensmitteln für alle Hilfesuchenden, die Klosterschwestern der Mägde Mariens in Krysovyci für die medizinische Versorgung und sonstige Verpflegung der ankommenden Mütter mit ihren Kindern sowie das Caritas-Ausgabelager in Sambir zur Versorgung und Unterbringung der bereits angekommenen 12.000 Inlandsflüchtlinge.

Bitte nutzen Sie das Spendenkonto in Rheine bei der Zentralrendantur mit dem Hinweis „KG St. Antonius – Ukrainehilfe“, IBAN: DE19 4035 0005 0007 0488 87, bei der Stadtsparkasse Rheine. Beim Wunsch einer Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt benötigt der ehemalige Verein Ihre genaue Anschrift.


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