FerienIntensivTraining

Eine der Schülergruppen aus dem Sek I-Bereich mit ihren Sprachbegleiterinnen Eva Miltrup (u. 2.v.l.) und Michelle Kessebohm (u.r.), einer ehrenamtlichen Unterstützerin Bana Mohammad (u.l.), dem Beigeordneten Raimund Gausmann (oben l.), der Produktverantwortlichen für den Bereich Migrantinnen und Migranten, Christa Heufes (o.r.), und Sozialarbeiterin Johanna Miltrup (o. 2.v.r.)Foto: Pressereferat

Rheine

Rheine. Um allen Kindern und Jugendlichen eine so wichtige, kontinuierliche Deutschförderung zu ermöglichen, die über die übliche Unterrichtszeit hinausgeht, hat das Schulministerium erstmalig im Jahr 2018 das „Ferien­IntensivTraining – FIT in Deutsch“ entwickelt. 

Mit diesem Angebot sollen neu zugewanderte Schüler die Möglichkeit erhalten, auch in den Ferien ihre Deutschkenntnisse weiter zu vertiefen und sie zudem im Alltag anzuwenden. Auch in diesem Jahr fand dieses Projekt statt und es nahmen rund 150 Kinder an dem aktuellen Training teil.

Vom 27. Juni bis zum 8. Juli wurde den Schüler spielerisch das Deutsche erläutert. So stehen immer wieder neue alltagstaugliche Themen auf dem Lehrplan. Die Sprachbegleiter, die sich aus Lehrern und jenen, die sich noch auf dem Weg dorthin befinden, zusammensetzen, sehen schon nach kurzer Zeit einen tollen Fortschritt der Kinder und Jugendlichen.

Der Beigeordnete Raimund Gausmann erläuterte das Programm und machte deutlich, wie wichtig diese Förderung für die Kinder und Jugendlichen ist. Der Bedarf in diesem Jahr war sogar so groß, dass sich die Stadt Rheine entschieden hat, eine weitere und nicht durch das Land geförderte Gruppe im Sek II-Bereich einzurichten. Grundsätzlich sind die Nationalitäten der Teilnehmer breit gefächert, in diesem Jahr jedoch stammt der größte Teil aus der Ukraine.


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