Mitwirken an einer besseren Welt

Rabea Kuhlmann ist in Rheine aktiv. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann

Rheine

Rheine (pbm / gun). An einer Welt mitzuwirken, die geprägt ist von Nächstenliebe, Toleranz und Gerechtigkeit – das ist der Wunsch von Rabea Kuhlmann. Und deshalb macht die 25-Jährige eine Ausbildung zur Pastoralreferentin. Während ihrer Assistenzzeit lernt sie in der Pfarrei St. Antonius von Padua in Rheine.

Gebürtig kommt Rabea Kuhl­mann aus Dülmen. Nach ihrem Abitur hat sie einen Freiwilligendienst über das Bistum Münster in einer Gemeinde in Mexiko gemacht. Wieder in Deutschland angekommen, startete sie mit dem Studium der katholischen Theologie, das sie in diesem Jahr erfolgreich beenden konnte. „Anfang August habe ich dann die Ausbildung zur Pastoralreferentin begonnen“, freut sie sich auf eine spannende Zeit in Rheine.

Seit ihrer Kindheit fühlt sie sich in der Pfarrei St. Mauritius in Hausdülmen beheimatet: „Ich habe dort viele tolle Erfahrungen sammeln können.“ Durch die Messdienerarbeit habe sie Gemeinschaft in der Kirche erfahren. „Besonders beeindruckt hat mich, mit wie viel Engagement Projekte vorangetrieben wurden.“

In Mexiko habe sie erlebt, wie sehr der Glaube vielen Menschen in bestimmten Situationen im Leben weiterhelfen kann: „All das hat mich dazu gebracht, dass ich noch mehr über die theo­logischen Fragen erfahren wollte und Menschen bei ihrer Suche nach Gott oder sich selbst unterstützen wollte.“

Der Beruf der Pastoralreferentin fasziniere sie auch, weil er so vielfältig ist und man mit vielen unterschiedlichen Menschen aus allen Altersgruppen zusammenarbeite. Glaube bedeutet für Rabea Kuhlmann, „die Liebe und Stärkung, die ich durch Gott erfahre, an meine Mitmenschen weiterzugeben und Räume für Gemeinschaft und Selbstverwirklichung zu ermöglichen.“


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