Rheine. Vier Jahre ist es schon her, dass das letzte interkulturelle „Fest der Begegnung 2018“ auf dem Dorenkamp gefeiert werden konnte.
In diesem Jahr gibt es aber endlich wieder eine solche Veranstaltung auf dem Pfarrer Bergmannshoff-Platz. Am Sonntag (25. September) startet das Fest um 12 Uhr mit der Eröffnung auf der Bühne vor der Stadtsparkasse. „Mit dem Fest eröffnen wir zugleich die Interkulturelle Woche (IKW)“, sagt Jessica Stallmann, Mitarbeiterin in der Mitte 51 und Mitorganisatorin des Festes.
Die IKW steht in diesem Jahr unter der Überschrift „#offen geht“. „Bis 16 Uhr gibt es dann die Gelegenheit, wieder dem bunten Bühnenprogramm, bei dem auch viele Akteure aus dem Stadtteil mitmachen, zu folgen oder sich an den vielen Ständen auf Entdeckungs- und Begegnungstour zu begeben“, so Pastoralreferent Matthias Werth von der Pfarrei St. Dionysius, der das „Fest der Begegnung“, vor allem die nahezu 40 Stände, mitorganisiert.
Dort gibt es Mitmach-Angebote, die zum Schmecken, Spielen, Singen, Lachen, Informieren und Kennenlernen einladen. Und Reinhard Hundrup von der IG Dutum-Dorenkamp ergänzt: „Uns ist es wichtig, dass wir ein solches Fest in unserem Stadtteil, in dem viele Migranten wohnen, feiern, weil Einheimische und Migranten sich hier auf unkomplizierte Weise einander begegnen und näherkommen können.“
„Deshalb freuen wir uns sehr, dass wieder viele Familien, ehemals Geflüchtete aus anderen Ländern, dabei sind, die ihre kulinarischen Spezialitäten anbieten, ebenso wie viele einheimische Gruppierungen und Institutionen mit Aktionsständen auch für Kinder“, ergänzt Volker Middelberg, der ebenfalls in der Mitte 51 mitarbeitet und das Fest mitorganisiert.
Denn – und darin sind sich alle Organisatoren einig: Nur Begegnung miteinander kann Vorurteile abbauen und zu einem guten Klima im Stadtteil Dorenkamp beitragen! Gefördert und ermöglicht wird das „Fest der Begegnung“ vom Bistum Münster, der Stadt und vom Integrationsrat Rheines.
