Malteser bereiten sich auf die Kirmes Rheine vor

Auch in diesem Jahr sorgen die Kräfte der Malteser wieder für Sicherheit bei medizinischen Notfällen auf der Herbstkirmes Rheine. Foto: Malteser Rheine

Rheine

Rheine. „Noch sind einige Lücken zu füllen“ – dieses Resümee zog Michael Steinigeweg, verantwortlich für die personelle Besetzung der Sanitätsdienste bei den Maltesern Rheine vor Beginn der Herbstkirmes.

„Aber wir sind mit vollem Elan dabei, auch diese Aufgabe bis zum Kirmesbeginn am 14. Oktober zu meistern“, so Steinigeweg weiter.

 

 

Dabei macht die momentane Situation mit dem Personalmangel auch den Maltesern in Rheine zu schaffen. Denn auf der Herbstkirmes arbeiten die Helfer, von denen bis zu 25 pro Schicht auf den Kirmesplätzen im Einsatz sind, rein ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Wenn dann natürlich ein Arbeitgeber im Hauptberuf ruft oder der Helfer keinen Urlaub bekommen kann, merken es die Malteser in ihren Vorbereitungen. „Noch ist aber sehr viel Dynamik in der Planung und wir stecken viel Arbeit in die Aufgaben, so wie wir es in den Vorjahren auch gemacht haben“, so Steinigeweg.

Luisa ist hier

Neu in diesem Jahr wird die Kampagne „Luisa ist hier!“ sein, welche die Stadt Rheine seit dem Emsfestival in der Stadt ausgerollt hat. Hierbei haben Besucher, die das Gefühl haben, Opfer von sexua­lisierter Gewalt geworden zu sein, die Möglichkeit, diskret per Nachfrage „Ist Lusia hier?“ zum Beispiel bei den Schaustellern oder den Maltesern Hilfe zu erhalten, ohne sich näher erklären zu müssen. Neben Hilfe im Fall der Fälle sind aber auch natürlich die bekannten Kinder-Finder-Aufkleber bei den Malteser erhältlich.

Besucher finden die Malteser zu den Kirmesöffnungszeiten an den bekannten Stellen. Am Ems­torplatz ist dies die Malteser Unterkunft an der Diekbrede (Ausgang Osnabrücker Straße zum Pendelbus) und am Elisabethplatz zwischen dem Riesenrad und dem Fahrgeschäft Mach 1.


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