Befragung für mehr Lebensqualität im Alter

Hoffen auf eine rege Beteiligung an der Umfrage: (v.l.) Andrea Gedicke, Medina Atalan, Franz-Josef Hesping, Raimund Gausmann und Annette Wiggers. Foto: Stadtpressestelle

Rheine

Rheine. In Rheine wird in den nächsten Monaten der Sozialplan Alter aus dem Jahr 2010 für die kommenden Jahre überarbeitet. Hierzu gibt es bereits zwei Gremien, die im Rahmen einer Befragung mehr über die Lebensverhältnisse der über 60-Jährigen erfahren möchten.

In Kürze startet eine großangelegte Befragung von 5.000 Menschen über 60 Jahre. Die Auswirkungen des demographischen Wandels und der damit verbundenen Alterung sind im öffentlichen Leben schon lange sichtbar. „In den nächsten Jahren wird die Zahl der älteren Menschen deutlich steigen. Hierfür wollen wir Angebote schaffen, die sich unter anderem aus den Ergebnissen des Fragebogens ableiten lassen“, erklärt Andrea Gedicke, die in der Stadtverwaltung für die Koordination der Seniorenarbeit zuständig ist.

Wie geht es älteren Frauen und Männern in Rheine? „Hierzu ist ein detaillierter Fragebogen gemeinsam mit den Beteiligten aus der Stadtverwaltung entwickelt worden, um die Lebenslagen der Menschen ab 60 Jahren zu erfassen“, erläutert Wolfgang Wähnke vom SOKO-Institut aus Bielefeld. In den kommenden Tagen werden 5.000 der über 60-Jährigen im Auftrag der Stadt Rheine vom Bielefelder SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation einen Fragebogen erhalten und gebeten, diesen auszufüllen und in einem bereits frankierten Rückumschlag an das SOKO Institut zurückzusenden.

„Wir wollen für Rheine eine maßgeschneiderte, langfristig wirksame Strategie entwickeln und hierfür sind die Meinungen und Informationen über die Lebenssituation möglichst vieler Menschen enorm wichtig. Diese Strategie soll uns helfen, langfristig eine möglichst hohe Lebensqualität in Rheine zu erhalten“, so Raimund Gausmann, Beigeordneter Stadt Rheine, der sich eine möglichst große Beteiligung an der Befragung wünscht.

• Bei Fragen und Anregungen zum Fragebogen kontaktieren Sie Medina Atalan,oder das SOKO Institut Bielefeld.
• Bei Fragen und Anregungen zur Seniorenarbeit in der Stadt Rheine melden Sie sich gerne bei Andrea Gedicke.


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