Jfd-Ausflug nach Brüssel

Gemeinsam Europa erfahren: Die Teilnehmenden der Fahrt nach Brüssel um Saskia Brink (hinten links) und Uta Schwarz (vorne links) nahmen viele Eindrücke mit zurück.Foto: jfd

Rheine

Rheine. Brüssel als Hauptstadt Belgiens und Machtzentrum Europas war das Ziel einer Bildungsfahrt des Jugend- und Familiendienstes e.V. (Jfd) für Jugendliche und junge Erwachsene. Im Mittelpunkt der Fahrt standen Europa und das Europäische Parlament.

Bei einer Stadtführung erfuhren die zehn Jugendlichen sowie Saskia Brink und Uta Schwarz, die die Fahrt organisiert und begleitet haben, einige interessante Fakten über Belgiens Hauptstadt. Danach stand das Parlamentarium auf dem Programm, das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments. Ausgestattet mit Multimedia-Guides, die erklärten, wie sich die europäische Zusammenarbeit entwickelt hat, wie das Europäische Parlament arbeitet und was seine Mitglieder tun, um die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen, schlenderten die Jugendlichen durch die Ausstellung.

Der dritte Tag begann nach dem Frühstück mit dem Besuch des Atomiums. „Hier kann man über ganz Brüssel schauen und erkunden, wie das Atomium entstanden ist“, sagte Saskia Brink. Im Anschluss ging es dann ins Mini-Europa. „Das ist ein Park mit vielen Bauten, die relevant für Europa sind und die hier in kleinem Maßstab nachgebaut sind“, erläuterte Uta Schwarz.

Neben dem Programmplan hatten die Jugendlichen aber auch Zeit und Gelegenheit, sich Brüssel auf eigene Faust anzuschauen. „Wir haben uns E-Scooter geliehen und sind damit durch die Stadt gecruist“, berichtete beispielsweise Jasper Nienhaus, der mit seinem Bruder und zwei Freunden teilgenommen hat. Abends gab es nicht nur gemeinsame Abendessen mit der ganzen Gruppe. „Oft haben wir auch alle zusammen das Kartenspiel Werwolf gespielt“, erinnerten sich Saskia Brink und Uta Schwarz. In Reflexionsrunden hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Eindrücke des Tages zu äußern.

„Fest geplant ist ein Nachtreffen, bei dem wir gemeinsam die Fotos anschauen werden und die ganze Fahrt nochmal Revue passieren lassen“, versprachen sie.


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