Rheine. Ein Lichtbilder-Vortrag „Hoffnung für Mütter und Kinder in Nepal“ findet statt am Mittwoch (7. Dezember) um 19 Uhr im Forum des Gymnasiums Dionysianum.
Hausgeburten im Ziegenstall, alleine oder mit Hilfe von Familienmitgliedern, unter harschen Klimabedingungen auf 5.000 Metern Höhe – man mag es sich gar nicht vorstellen. Und doch ist das im äußersten Nordwesten Nepals eher die Regel als die Ausnahme. Nepal ist ein kleines Land mit einem großem Reichtum an Naturschätzen, aber extremer Armut der Bevölkerung, insbesondere in den abgelegenen Gebieten des Landes. Mütter und Kinder sind dabei, wie überall auf der Welt, die Schwächsten.
SWAN e.V. ist ein gemeinnütziger Rheiner Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, genau hier zu helfen. Am 7. Dezember lädt SWAN um 19 Uhr in das Forum des Gymnasiums Dionysianum ein zu einem Lichtbilder-Vortrag. Vereinsmitglieder stellen Land und Leute vor und informieren über ihr aktuelles Hilfsprojekt, das die Lebenssituation von Müttern und Kindern im abgelegenen Nordwesten verbessert. Eindrucksvolle Fotos, die sie von ihren Reisen mitgebracht haben, zeigen die wundervolle Vielfalt des Landes. Von den mächtigen eisbedeckten Achttausendern bis zum Tiefland an der Grenze zu Indien, in dem sich Tiger und Nashörner tummeln, umfasst Nepal eine unglaubliche Fülle an natürlichen Schönheiten. Eine jahrhundertealte Kultur prägt das Zusammenleben der mehr als 120 verschiedenen Volksgruppen in einer der jüngsten Demokratien der Welt.
Bilder und Videos zeigen den mühevollen Aufbau von sechs Geburtshilfestationen im unwegsamen Nordwesten des Landes – und auch das strahlende Lächeln der jungen Mutter, die als Erste ihr Baby mit Hebammen-Unterstützung in einem der Zentren geboren hat.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei; um eine Spende an diesem Abend wird gebeten.
• mehr Info: www.swan-ev.de
