Rheine (cpr). Auszubildende der Stadt Rheine wurden jetzt ins Interkulturelle Begegnungszentrum Centro S. Antonio der Caritas Rheine eingeladen. Unter der Leitung von Johanna Miltrup von der Stadt Rheine und Kevin Löcke vom Caritasverband Rheine erhielten die Auszubildenden zunächst einen Workshop zum Thema Interkulturelle Kompetenz.
Im Anschluss kamen die zugewanderten Menschen als Multiplikatoren dazu. In einem „Speed-Meeting“ tauschten sich alle in kurzen Gesprächen aus und bekamen spannende Einblicke von den gegenübersitzenden Personen. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem gemeinsamen Kochen. Die zugewanderten Menschen brachten die Zutaten ihrer Lieblingsgerichte mit und es wurde ein vielfältiges Menü in der Küche gezaubert. Es gab mongolische Teigtaschen, ein Bulgur-Gericht aus Syrien, eine leckere afghanische Reispfanne mit Lamm und als Nachspeise ein ukrainisches Quarkgebäck. Beim gemeinsamen Abendessen wurde der Austausch vertieft und Kontakte geknüpft. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass es ein gelungener und bunter Nachmittag war. Alle Menschen haben an diesem Tag vielfältige Kulturen erlebt.
„Es war phänomenal, dass man an einem Nachmittag viele neue Menschen kennenlernen und erleben konnte“, resümierte ein Auszubildender der Stadt Rheine. „Es ist unglaublich, wie vielfältig das Programm heute war“, fügte eine Teilnehmerin hinzu.
Kevin Löcke und Johanna Miltrup, Verantwortliche für das Handlungsfeld Interkulturelle Öffnung des Migrations- und Integrationskonzeptes, organisierten mit der Ausbildungsleiterin der Stadt Rheine Florentine Kühs-Sandmann diese Kooperation. Angedacht ist, das Projekt auch für die anderen Ausbildungsjahrgänge anzubieten.
