Rheine. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHGBD) und gibt den Kreisen, kreisfreien Städten und Kommunen die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen. Er wird in diesem Jahr zum dritten Mal ausgelobt. Neu und damit zum ersten Mal ist auch die Stadt Rheine mit von der Partie.
Das Verfahren sieht vor, dass insgesamt drei Preisträger in einer Kommune benannt werden können, für die ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung steht. Der Erstplatzierte nimmt automatisch am Wettbewerb für den Landes-Heimat-Preis teil. Der öffentliche Aufruf der Stadt Rheine, sich zu bewerben beziehungsweise mögliche Preisträger vorzuschlagen, war erfolgreich. Somit konnte der Kulturausschuss, er war als Jury eingesetzt, drei Preisträger auswählen. Die Preisträger sind (in alphabetischer Reihenfolge) die Heimatbühne Altenrheine, der Heimatverein Rheine und die Niederdeutsche Bühne. Die jeweilige Platzierung wird, genauso wie die Verteilung des Preisgeldes, übrigens erst am Tag der Preisübergabe verraten. Beim Förderprogramm „Heimat“ geht es um das Verbindende, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt. Unterstützt werden sollen Aktivitäten, die Menschen verbindet sowie die regionale Identität stärkt und in besonderem Maße fördert.