Impulse für nachhaltige Entwicklungspolitik

Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gratulierte Dr. Angelika Kordfelder zur Ernennung als Botschafterin für kommunale Entwicklungspolitik. Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Rheines ehemalige Bürgermeisterin, Dr. Angelika Kordfelder, wurde nun zum zweiten Mal in den Stab ehrenamtlicher Botschafter für kommunale Entwicklungspolitik berufen. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gratulierte Kordfelder zur erneuten Ernennung.

Dieses Gremium setzt sich zusammen aus ehemaligen oder amtierenden Oberbürgermeistern, Landräten und Bürgermeistern aus ganz Deutschland, die ihre Netzwerke und ihr Erfahrungswissen nutzen, um Kommunalverwaltungen und Zivilgesellschaft für die kommunale Entwicklungspolitik zu gewinnen, zu informieren und für die Umsetzung der Agenda 2030 zu werben.

Dabei, so liest es sich auf den Seiten des Ministeriums, steht die „Agenda 2030 für ein neues globales Wohlstandsverständnis. Es geht um eine Umgestaltung von Volkswirtschaften hin zu nachhaltiger Entwicklung, beispielsweise durch verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster und saubere und erschwingliche Energie. „In Rheine und im Kreis Steinfurt widmen sich inzwischen Verwaltungen und Wirtschaftsförderung sowie Unternehmen und Vereine dem Thema Bewusstseinsbildung zur Umsetzung der Agenda 2030“, wie Kordfelder verdeutlicht. So sind in den nächsten Monaten einige Veranstaltungen zu diesem Thema geplant.

So wird das Europe Direct Steinfurt am 8. Februar zu einem ersten „Europäischen Netzwerktreffen der kommunalen Partnerschaften, -komitees und Partnerschaftsvereine im Kreis Steinfurt“ einladen.
Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. bietet am 9. Februar einen Vortrag zu „Herausforderungen und Chancen einer europäischen Energie- und Klimapolitik“ mit dem MdEP Markus Pieper an.

Europäische Energie- und Klimapolitik

Was hat Vorrang: Gesicherte Energieversorgung für Industrie und Haushalte zur Sicherung unseres Wohlstandes oder Klimaschutz, um den nachfolgenden Generationen eine überlebensfähige Welt zu hinterlassen?

Auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik wird Markus Pieper, Mitglied des Europäischen Parlaments, über diese aktuellen Herausforderungen berichten. Er ist unter anderem in den EU-Ausschüssen für Haushaltskontrolle sowie im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie tätig. Der Vortrag „Herausforderungen und Chancen einer europäischer Energie- und Klimapolitik“ findet am Donnerstag (9. Februar) um 19 Uhr im Forum des Gymnasiums Dionysianum statt.

Der Eintritt ist frei.


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