Entwurf für neuen Dorfplatz in Elte vorgestellt

Auf dem Bild: (v.l.) Benno Weischer, Christina Rogers, Dr. Peter Lüttmann, Prof. Astrid Zimmermann, Tobias Beyerle, Dr. Felix Blomberg. Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Bei einem Ortstermin im Rathaus stellten die Arbeitsgruppenmitglieder Benno Weischer, Christina Rogers und Dr. Felix Blomberg zusammen mit Prof. Astrid Zimmermann und Tobias Beyerle von der Hochschule Osnabrück Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann einen Entwurf für die Neugestaltung des Dorfplatzes Elte vor.

Prof. Astrid Zimmermann und Tobias Beyerle von der Hochschule Osnabrück erläuterten den aktuellen Planungsstand, beginnend von der Kirche über den Teil „ruhige Mitte“ bis zur Parkplatzfläche, die multifunktional zum Beispiel als Stellfläche für Festzelte dienen kann.

In Elte arbeiten Bürgerinnen und Bürger seit anderthalb Jahren an der Neugestaltung des Dorfplatzes. Zu Beginn des Verfahrens stand ein Einwohnerantrag aus dem Stadtteil, der politisch beraten wurde und einstimmige Zustimmung bei den zuständigen Ausschüssen fand. Daran an schlossen sich vielfältige Tätigkeiten, angefangen von Umfragen bei Erwachsenen und Kindern über regelmäßige Arbeitsgruppensitzungen bis hin zu einem Kindermalwettbewerb zum Thema „Dorfplatz“. Die Preisverleihung erfolgte anlässlich des Dorffestes. In einer sich anschließenden Dorfkonferenz mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern entstand unter Begleitung des Projektteams und der Arbeitsgruppe der Hochschule Osnabrück, Leiterin Frau Prof. Astrid Zimmermann, der Grundentwurf, der in vielen weiteren Arbeitsgruppensitzungen gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück und dem Rheiner Architekten Christoph Achterkamp weiter verfeinert wurde.

„Nicht nur wegen der umfangreichen Beteiligung, sondern auch wegen der aus meiner Sicht sehr gelungenen Planungen kommt man um diesen Entwurf fast nicht herum“, zeigte sich Bürgermeister Lüttmann in seinem ersten Statement sehr angetan. Zu beachten sei natürlich auch immer die Kostenseite; wenn diese bekannt sei, könnten endgültige Entscheidungen für die Umsetzung getroffen werden.

Als nächste Schritte stehen nunmehr die Gespräche mit den Fachleuten bei der Stadt Rheine und im Anschluss die Beratungen mit den zuständigen politischen Gremien an.


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