Projekt der Josef-Pieper-Schule mit der Suppenküche

Foto: Caritasverband Rheine e. V.

Rheine

Rheine. cpr. „Einer für alle – all for one“ – unter diesem selbstgewählten Motto starteten Schülerinnen und Schüler des bischöflichen Berufskollegs „Josef-Pieper-Schule“ ein kleines, aber wunderschönes Projekt mit der Suppenküche der Caritas Rheine und den katholischen Kirchengemeinden im Dekanat Rheine.

Im Rahmen der Ausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen ist es wichtig Kontakt zu den breit gefächerten Tätigkeitsfeldern aufzunehmen und einen Eindruck von der Praxis zu bekommen. Das dies dann tatsächlich auch Spaß für alle Beteiligten bringen kann, erfuhren und ermöglichten die Schülerinnen und Schüler in einem Projekt mit der Suppenküche. Täglich bietet die Suppenküche vereinsamten, alleinstehenden sowie Menschen mit geringem Einkommen eine warme Mahlzeit. Zusätzlich zu dieser warmen Mahlzeit wurden von den angehenden Erziehern und Erzieherinnen frische Waffel gebacken. Hierbei erhielten sie ebenso Unterstützung von ihren Schülern aus allgemeinbildenden Schulen, sowie von Jugendlichen aus der Wohngruppe Lilienthal des Caritasverbandes. Für die Besuchenden der Suppenküche waren die kostenlos angebotenen Waffeln ein Highlight nach dem Mittagessen. Etwas Besonderes für alle Beteiligten aber waren die Begegnungen und gemeinsamen Gespräche, die dabei entstanden. Bereits im Vorfeld informierten sich die jungen Menschen bei Birte Schulz-Dickmänken, ehrenamtliche Mitarbeiterin und Uwe Flüthmann, hauptamtlicher Mitarbeiter der Gemeindecaritas der Caritas Rheine, über die Hintergründe und Besonderheiten der Suppenküche. Beeindruckt, dass ohne dies ehrenamtliche Engagement von 22 Ehrenamtlichen das Angebot der Suppenküche nicht möglich wäre, ging es dann in die Planung und Umsetzung. Nach der Aktion war das Ergebnis eindeutig: es ist erstaunlich, mit wie wenig Aufwand etwas wirklich Gutes auf die Beine gestellt werden kann; eben, wenn viele an einem Strang ziehen. „Einer für alle – all for one“!


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