Rheine. cpr. Zwischen der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige und dem Fachdienst Migration und Integration fand ein Kooperationsangebot mit dem Schwerpunkt „Interkulturelle Öffnung – Sensibilisierung im beruflichen Kontext“ in den Räumlichkeiten der Caritas Rheine statt.
Eingeladen waren hauptamtliche Schulassistenzkräfte und Übungsleiterinnen und Übungsleiter im Rahmen des Familienunterstützenden Dienstes.
Schulassistenzkräfte begleiten und unterstützen Kinder mit körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung im schulischen Alltag. Der Familienunterstützende Dienst ist eine niedrigschwellige, stundenweise Unterstützung für Menschen mit Behinderung im häuslichen Um-feld. Sie dient sowohl der Entlastung pflegender Angehöriger als auch der selbstbestimmten Freizeitgestaltung der Klientinnen und Klienten. Diese wird durch freiwillige Assistentinnen und Assistenten geleistet. Kevin Löcke, Mitarbeiter vom Fachdienst Migration und Integration führte durch das Programm. Inhaltlich wurden aktuelle Zahlen aus Rheine und dem Kreis Steinfurt zum Thema Migration vorgestellt. Anschließend wurde anhand mehrerer praktischen Übungen die eigene Haltung und die eigenen Gedanken bezüglich Vorurteile und Schubladendenken hinterfragt und reflektiert. „Es war eine gelungene Veranstaltung, welche wir als regelmäßiges Angebot in das Fortbildungsprogramm aufnehmen werden“, resümieren Christoph Piepel, Koordination Schulassistenz der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und Kevin Löcke, themenverantwortlich für die interkulturelle Öffnung in der Caritas Rheine.