Rheine. Auf eine große Resonanz und ein positives Feedback stieß die Durchführung des Fußverkehrs-Checks in Altenrheine. Ziel des Rundgangs, an dem unter anderem Elternvertreter, der Seniorenbeirat, die Schulpflegschaft, der Beirat für Menschen mit Behinderung sowie Bürgerinnen und Bürger und Vertreter des Stadtteilbeirates Altenrheine teilnahmen, ist die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Beseitigung von Schwachstellen oder Gefahrenpunkten.
Attraktive, barrierearme Fußwege sind nicht nur die Grundlage einer selbstbestimmten Mobilität, sondern tragen zudem zu mehr Aufenthaltsqualität sowie Sicherheit bei. Vor diesem Hintergrund führt die Mobilitäts- und Verkehrsplanung der Stadt Rheine, gemäß einem Beschluss des Bau- und Mobilitätsausschuss, regelmäßige Fußverkehrs-Checks in den Stadtgebieten von Rheine durch.
Wesentliche Punkte der Begehung in Altenrheine waren die Überprüfung der Schulwege und die Situation an der Canisiusschule. „Hier stellen fehlende sichere Querungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie zusätzliche Gefahrenquellen durch Elterntaxis ein Handlungsfeld dar, dem mit hoher Priorität und einem kurzfristigen Umsetzungshorizont begegnet werden muss“, stellte Michael Wolters, Organisator des Fußwege-Check-Programms vom Fachbereich Mobilitäts- und Verkehrsplanung der Stadt Rheine fest. Größere Infrastruktur- und Markierungsarbeiten, die bei der Begehung dokumentiert wurden, werden nun fachlich aufbereitet und dem Arbeitskreis Verkehr in der turnusmäßigen Sitzung im Herbst zur Beratung vorgelegt. Die Durchführung der Fußverkehrs-Checks wird fortgesetzt.
Die kommende Veranstaltung dazu findet im Herbst am 30. September in Hauenhorst statt.