Rheine. cpr. Die Aktionswoche Alkohol wird alle zwei Jahre durch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) bundesweit organisiert. In diesem Jahr schreibt die DHS auf ihrer Homepage dazu: „Alkohol ist in Deutschland fast allgegenwärtig: In Restaurants, Kneipen, Gaststätten und Clubs, bei Sportveranstaltungen, auf Festivals, Stadtfesten, Empfängen und in der Werbung.
Auch bei privaten Anlässen wie Familienfeiern und Treffen im Freundeskreis wird häufig Alkohol getrunken. Die damit verbundenen Risiken werden jedoch meist verdrängt oder nicht wahrgenommen.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen richtet sich die Aktionswoche Alkohol an eine breite Öffentlichkeit in ganz Deutschland. Sie zielt darauf ab, alle Menschen, die Alkohol trinken, über die damit verbundenen Risiken sowie mögliche Folgen zu informieren. Und sie regt an, über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken. Unter der zentralen Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ stellt die Aktionswoche Alkohol vom 8. bis 16. Juni die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte in den Fokus. Denn: Alkohol schädigt nicht nur die, die ihn trinken. Alkoholkonsum wirkt sich auch auf das soziale Umfeld und die Gesellschaft insgesamt aus. Die Ambulante Suchtkrankenhilfe informiert am Montag, 10. Juni von 10 Uhr bis 16 Uhr mit einem Aktionsstand auf dem Borneplatz über dieses Thema. Zusätzlich wird am Mittwoch, 12. Juni von 15 Uhr bis 17 Uhr eine offene Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle im Caritashaus an der Lingener Straße 11 in Rheine angeboten.
Abgeschlossen wird die Aktionswoche Alkohol mit einer Lesung von Bernd Goebel, die über den Arbeitskreis Sucht Kreis Steinfurt organisiert wurde und in Rheine in Kooperation mit der Jugend- und Drogenberatungsstelle stattfindet. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 13. Juni um 18.30 Uhr im Kapellenraum des Caritas-Hauses, Lingener Straße 11. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Für weitere Informationen – auch außerhalb der Aktionswoche – stehen die Mitarbeitenden der Ambulanten Suchtkrankenhilfe gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 05971 / 862-360 zur Verfügung.
