Rheine. cpr. Das ökumenisch ambulante Hospiz des Caritasverbandes Rheine möchte für den Umgang mit eigener Trauer nach Verlust eines Menschen ein besonderes Angebot machen. An drei aufeinanderfolgenden Terminen werden an verschiedenen Orten in der Natur, gemeinsam Wege gegangen, um sich mit der eigenen Trauer auf den Weg zu machen. Das Angebot ist kostenfrei und wird von Petra Winter, Hospizkoordinatorin und Trauerbegleiterin des Caritasverbandes Rheine und Heike Hövels, Kursleiterin für Waldbaden, begleitet.
So wie ein Trauerprozess häufig große Herausforderungen an einen Menschen stellt, so stellt sich auch die Natur immer wieder ihren eigenen großen Herausforderungen. Die Natur unterliegt mit den Jahreszeiten, mit den Umwelteinflüssen oder menschlichen Eingriffen einem ständigen Wandel. Sie ist gefordert, sich immer wieder zu stabilisieren, neue Situationen anzupassen, Kraft zu finden oder sich in sich zurückziehen, um neue Kräfte zu sammeln. Mit Hilfe von Techniken des Waldbadens in der Natur möchten wir gemeinsam diese Kraft und Stabilisierung, die Natur bieten kann, entdecken. Durch achtsames Erleben der Natur soll die wohltuende Wirkung genutzt werden.
Dazu werden drei aufeinander folgende Termine angeboten:
1. August, 8. August und 22. August in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18 Uhr. Treffpunkt für den 1. August wird die Schausalzsiedepfanne in Bentlage sein. Es wird um wetterfeste Kleidung gebeten. Anmeldungen zu dem Angebot werden gern bis zum 31. Juli von Petra Winter, Hospizkoordinatorin unter der Telefonnummer 05971 / 862-347 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.
