Rassismus und Diskriminierung im beruflichen Alltag

Fortbildung für Mitarbeitende der Altenwohnanlage Caritas-Marienstift. Foto: Caritasverband Rheine

Rheine

Rheine. cpr. In der vergangenen Woche fand eine Fortbildung für interessierte Mitarbeiten-de der Altenwohnanlage Caritas-Marienstift in Kooperation mit dem Fachdienst Migration und Integration der Caritas Rheine statt. Mehrere Mitarbeitende aus verschiedenen Professi-onen setzten sich mit „Rassismus und Diskriminierung im beruflichen Alltag“ auseinander.

Inhaltich ging es um die Reflexion und Sensibilisierung eigener Denk- und Verhaltensweisen, sowie das Kennenlernen von Möglichkeiten, wie diskriminierenden und fremdenfeindlichen Aussagen gegenübergetreten werden können. An konkreten Beispielen aus dem Alltag üb-ten die Beteiligten zusammen den Kern von problematischen Aussagen und Handlungen auf die Schliche zu kommen, Position zu beziehen und sich unmissverständlich auszudrücken. „Es wird immer wichtiger in unserer Gesellschaft, Möglichkeiten zu schaffen, um die gelebte Demokratie zu stärken und auch diese Stärkung zu fördern.

In Zukunft möchte die Caritas Rheine vermehrt Angebote und Formate für Mitarbeitende ermöglichen“, fügt Kevin Löcke, Themenverantwortlicher der Förderung der Interkulturellen Öffnung bei der Caritas Rheine an. Durchgeführt wurde der Workshop von Mobim – die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster.


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