Wo sind Rheines Hitzeinseln?

Hitzeinseln, die Schaffung kühler Orte sowie Vorschläge für Trinkwasserstellen hat die Stadt Rheine nun auf ihrer Agenda. Mithilfe eines interaktiven Stadtplans können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Erfahrungen jetzt bequem von zu Hause aus einbringen. Foto: privat

Rheine

Rheine. Hitzeinseln stellen eine große Herausforderung dar, insbesondere in den Sommermonaten. Mit dem „Coolen Stadtplan“ möchte die Stadt Rheine die Stimmen der Bevölkerung hören und gemeinsam Lösungen gegen die Hitzebelastung entwickeln.

Eine interaktive Karte ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern aus Rheine selber an der Gestaltung der Stadt mitzuwirken. Im Fokus steht die Identifizierung von Hitzeinseln, die Schaffung kühler Orte sowie Vorschläge für Trinkwasserstellen. Mithilfe eines interaktiven Stadtplans können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Erfahrungen bequem von zu Hause aus einbringen. Der „Coole Stadtplan“ steht ab sofort bis Ende September zur Verfügung. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Hotspots für Hitzeinseln zu markieren und Orte vorzuschlagen, die als schattige Rückzugsorte dienen können. Darüber hinaus können sie Standorte für mögliche Trinkwasserstellen eintragen, um die Wasserversorgung in heißen Sommermonaten zu verbessern.

„Der interaktive Stadtplan bietet eine benutzerfreundliche Plattform, um Ideen zu sammeln und die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner zu erfassen. Gemeinsam können wir unsere Stadt lebenswerter gestalten und die Auswirkungen des Klimawandels verringern“, erklärt Klimaschutzmanagerin Nena Sohr. Die Teilnahme am Verfahren ist ganz einfach: Bürgerinnen und Bürger können über die städtische Website diesen interaktiven Stadtplan aufrufen. Dort haben sie die Möglichkeit, ihre Meldungen und eigenen Vorschläge direkt einzutragen, aber auch die bereits bestehenden Einträge zu kommentieren.

Die Stadtverwaltung ermutigt alle, sich aktiv zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen. Die Ergebnisse des Online-Beteiligungsverfahrens werden ausgewertet und fließen in die Maßnahmen des aktuell entwickelten Klimafolgenanpassungskonzeptes ein.

Der Link zum „Coolen Stadtplan“ ist im Internet unter www.rheine.de/coolerstadtplan  erreichbar.


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