Besuch in Rheines Partnerstadt

Auf der Einheitsbrücke in Gröna: Die Gastgeber aus Bernburg und die Gäste aus Rheine mit Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow (3.v.l.) Foto: privat

Rheine

Bernburg/Rheine. „Schön, dass wir diese Tradition weiter fortsetzen“ – mit diesen Worten begrüßte Bernburgs Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow eine Delegation aus Rheine bei der traditionellen Begegnung von Abordnungen der beiden Partnerstädte am Donnerstag in Bernburg. 

Stellvertretender Bürgermeister Fabian Lenz sowie der Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, Reiner Wellmann, und seine Stellvertreterin Irja Erben waren der Einladung zu einem Besuch am Einheitsfeiertag gefolgt. Ein Besuch beim Brückenfest im Ortsteil Gröna, eine Besichtigung des neuen Schlossmuseums und ein Abstecher in den „Versuchsweinberg der Hochschule Anhalt“ standen unter anderem auf dem Programm. Die Gastgeber zeigten den Rheinensern auch den Versuchs-Weinberg der Hochschule Anhalt. Auf der Fläche von 1400 Quadratmetern stehen jetzt vier Weißwein- und drei Rotweinsorten, die auch im Weinlabor der Hochschule Anhalt gekeltert werden. Und in einer Winzerei wird der Ertrag in jedem Jahr für den Eigengebrauch gekeltert. Dass sich dieser Wein inzwischen sehr gut entwickelt hat, davon durften sich die Gäste aus Rheine natürlich auch überzeugen.

Eine Anregung, die Kontakte zwischen Bernburg und Rheine wieder zu vertiefen, gab Oberbürgermeisterin Silvia Ristow. Es gibt einen gemischten Chor, der sich gerne Begegnungen und Austausch mit einem Chor in Rheine wünscht. Die Rheinenser versprachen, dabei bei der Anbahnung von Kontakten gerne behilflich zu sein.


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