Lost Places: Bunker in Rheine

Martin Forstmann in Kooperation mit dem RTV am 7. Dezember zu einer Bunkerführung ein. Foto: RTV

Rheine

Rheine. Martin Forstmann bietet erneut in Kooperation mit dem Verein „Rheine, Tourismus, Veranstaltungen“ (RTV) am Samstag (7. Dezember) um 10 Uhr seine beliebte Führung zum Thema „Bunker“ in Rheine an.

Insgesamt waren etwa 50 Schutzanlagen im Stadtgebiet Rheine verzeichnet. 2007 entschied die Bundesregierung im Einvernehmen mit den Bundesländern, alle öffentlichen Schutzräume aufzugeben. Damals konnte man es sich kaum vorstellen, dass solche Räume noch einmal benötigt werden könnten. Viele Schutzbauten sind in den Jahren von der Bildfläche verschwunden, zurück gebaut oder für den Bürger nicht mehr zu erkennen. Aber es gibt immer noch zahlreiche Beispiele im öffentlichen Raum. Manchmal muss man nur genau wissen, wo man sie findet…

Martin Forstmann, stellvertretender Leiter der technischen Betriebe in Rheine, hat nicht nur beruflich einiges für Technik über. Auch die Geschichte seiner Heimatstadt interessiert ihn brennend. Bei manchen Themen verbindet sich dann die Neugier mit den heute noch sichtbaren Überbleibseln der Rheiner Geschichte.

Im Rahmen dieser neuen Gästeführung zeigt Martin Forstmann zunächst eine Präsentation mit zahlreichen Eckdaten und Wissenswertem. Danach nimmt er die Gäste mit auf einen Rundgang durch einen der noch erhaltenden, größeren Bunker. Die Teilnehmer werden gebeten, robuste Kleidung und festes Schuhwerk zu tragen. Die engen Räumlichkeiten lassen nur eine kleine Gruppe zu. Aus diesem Grunde ist eine Anmeldung zwingend notwendig und kann telefonisch unter 05971 / 800650 oder per Mail an die Adresse info@rheine-­tourismus.de beim RTV erfolgen. Die Teilnahmegebühr liegt bei 7 Euro pro Person.


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