Wie wir als Kirche das Schrumpfen lernen

André Ost, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Tecklenburg referiert im Jakobi-Treff „Kirche und Welt“, wie es angesichts der Herausforderungen trotzdem gelingen kann, auch in Zukunft noch wirksam Kirche zu sein. Foto : Privat

Rheine

Rheine. „Wie wir als Kirche das Schrumpfen lernen“ ist das Thema im Jakobi-Treff „Kirche und Welt“ am Mittwoch, 22. Januar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Jakobi-Gemeinde an der Münsterstraße 54. Referent ist André Ost, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Tecklenburg.

Die Kirche erlebt in den kommenden Jahren einen Schrumpfungsprozess. Sie verliert absehbar an Mitgliedern und Finanzmitteln und muss künftig mit weniger hauptamtlichem Personal auskommen. Die durch die sog. „Freiburger Studie“ ursprünglich für das Jahr 2060 prognostizierte Halbierung von Mitgliederzahl und Finanzkraft wird jetzt schon für die kommenden 20 Jahre bis 2045 erwartet. Was bedeutet das für die weitere Entwicklung? Wie kann es gelingen, angesichts solcher Herausforderungen trotzdem auch in Zukunft noch wirksam Kirche zu sein?

André Ost hat in Bethel, Kiel und Münster Evangelische Theologie studiert und war Gemeindepfarrer in Ennepetal und Tecklenburg. Seit 2011 ist er als Superintendent der leitende Theologe des Kirchenkreises Tecklenburg mit seinen 17 Gemeinden.

Alle Interessierten sind eingeladen; der Eintritt ist wie immer frei.


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